SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Bimota-Debüt gelungen: «Wir haben überrascht»

Von Kay Hettich
Ayrton Badovini vor Kawasaki-Pilot David Salom

Ayrton Badovini vor Kawasaki-Pilot David Salom

Ayrton Badovini kam beim Debüt der Bimota BB3 in Aragón zweimal souverän in den Top-15 ins Ziel. Jetzt muss das Werk nur noch die geforderten 125 Motorräder herstellen.

Denn in den Ergebnislisten tauchen die beiden Bimota-Piloten Ayrton Badovini und Christian Iddon nicht auf – sie wurden reglementskonform disqualifiziert, weil Bimota noch nicht die erforderliche Einstiegshürde von 125 fahrbereiten Motorräder produziert hat. Laut den Superbike-Statuten bleibt den Italienern dafür vier Monate Zeit, so lange erhalten Badovini und Iddon keine WM-Punkte.

Doch auch durch die Disqualifikation ließ sich nicht verbergen, wie konkurrenzfähig die von Alstare organisierte Truppe bereits ist. Aus dem Stand war Ayrton Badovini mit der Evo-BB3 schneller als die vollwertigen Superbikes von EBR und MV Agusta.

Auch im Vergleich zu den besten Evo-Bikes sieht Bimota gut aus: Im ersten Lauf zweitbeste Evo-Maschine (hinter der BMW von Leom Camier) im Ziel, kam Badovini im zweiten Rennen vor Camier (BMW) und nur zwei Sekunden hinter dem besten Evo-Bike von David Salom (Kawasaki) ins Ziel – das sind nur 0,1 sec pro Runde!

Entsprechend breit war das Grinsen in der Bimota-Box. «Ich denke wir haben einige Leute mächtig überrascht», jubelt Badovini. «Ich bin sehr zufrieden, denn ich konnte beide Rennen ohne Probleme beenden und konnte mich weiter mit dem Bike anfreunden. Im zweiten Rennen hatte ich etwas Probleme beim Start, dadurch habe ich einige Plätze eingebüsst. Wäre ich besser weggekommen, hätte ich weiter vorne ins Ziel kommen können.»

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