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BMW in Aragón: Dank Leon Camier wieder erfolgreich

Von Kay Hettich
Leon Camier mit der BMW S1000RR in Aragón

Leon Camier mit der BMW S1000RR in Aragón

Leon Camier ersetzt in Aragón den verletzten Sylvain Barrier. Nach sechs Monaten Pause fand sich der Brite mit der Evo-BMW schnell zurecht und holte zwei feine zwölfte Ränge.

Zuerst von Crescent Suzuki übers Ohr gehauen, anschliessend bei Iodaracing wegen finanzieller Sorgen gekündigt – Leon Camier kann von einigen unschönen Erlebnissen in den vergangenen sechs Monaten berichten. Da kam es passend, dass er in Aragón für den verletzten Sylvain Barrier einspringen konnte. Aus dem Stand etablierte sich der Brite bei den besten Evo-Bikes und zeigte, dass er während der langen Pause nichts von seinem Speed eingebüsst hatte.

«Das war ein gutes Wochenende für mich», freute sich Camier. «Ich ärgere mich aber etwas über das zweite Rennen. Es gab ein kleines Problem mit dem Bike, weshalb ich ein paar Fehler machte und von der Strecke abkam. Aber abgesehen von den Problemen ist das Potenzial vom Bike sehr hoch. Hoffentlich kriegen wir in den Griff, dann können wir in Assen wieder sehr stark sein.»

«Leon hat sich perfekt und harmonisch in das Team integriert», lobte Teamchef Andrea Buzzoni. «Im ersten Rennen war er mit Abstand bester Evo-Pilot, der zweite Lauf war ein schöner Fight. Er hat mit den besten Evo-Bikes von Canepa und Salom gekämpft, dann kam leider das Problem.»

Camier wird noch weitere Rennen für BMW Italia bestreiten. «Drei oder vier können es werden, das hängt von der Genesung von Sylvain ab. Ich wünschte ihm das Beste», sagt der 27-Jährige.

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