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Kawasaki bravourös: Aprilia, Honda und Suzuki in Not

Von Ivo Schützbach
Mit Doppelsiegen von Tom Sykes und Loris Baz zeigte das Kawasaki-Werksteam im MotorLand Aragón überdeutlich, wer derzeit den Ton in der Superbike-Weltmeisterschaft angibt.

In der WM-Wertung liegen die Kawasaki-Asse Tom Sykes (75 Punkte) und Loris Baz (71) sowie Sylvain Guintoli (Aprilia, 64) deutlich voraus. Phillip-Island-Dominator Eugene Laverty (46) streitet sich mit Melandri (49), Giugliano (43) und Rea (48) um Rang 4. Spiegelt der jetzige Stand bereits die wahren Kräfteverhältnisse in der Weltmeisterschaft wieder?

«Kawasaki ist seit Jahren das Motorrad, welches es zu schlagen gilt», meinte Laverty zu SPEEDWEEK.com. «Es hat nur etwas gedauert, bis deren Fahrer das begriffen haben. Kawasaki ist schon lange ein starkes Paket, jetzt zeigen sie das sehr deutlich. Sie werden besser und besser und zeigen das wahre Potenzial des Bikes. Eines ist sicher: Kawasaki wird schwierig zu schlagen sein.»

Das sieht auch Sylvain Guintoli so, der seine WM-Führung von Australien in Aragón an Sykes abgeben musste und auch noch hinter Baz zurückfiel. Und das, obwohl Aprilia vor den Rennen in Spanien die Favoritenrolle inne und Kawasaki im MotorLand bislang Schwierigkeiten hatte. «In Australien war Kawasaki auch nie gut, dieses Jahr aber schon», meinte Guintoli zu seinen härtesten WM-Widersachern. «Es ist nicht so, dass wir in Aragón schwach waren, Aprilia war stark. Aber unsere Gegner haben zugelegt.»

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