SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Leon Haslam (Honda): Meilenweit von Rea entfernt

Von Kay Hettich
Leon Haslam kann mit Jonathan Rea nicht mithalten

Leon Haslam kann mit Jonathan Rea nicht mithalten

Bei den ersten Testfahrten für Pata Honda im Winter 2013 schien Leon Haslam auf Augenhöhe mit Jonathan Rea zu sein. Mittlerweile ereilt ihm dasselbe Schicksal wie seinen zahlreichen Vorgänger.

Egal ob Ruben Xaus, Hiroshi Aoyama oder Max Neukirchner – sie alle sind verdammt gute Rennfahrer, auf einer Honda Fireblade sind sie im Vergleich zu Jonathan Rea aber nur kleine Lichter. Reas aktueller Teamkollege Leon Haslam ist da keine Ausnahme.

Während Rea die letzten drei Rennen gewonnen hat und in den letzten sechs Superbike-Läufe fünf Podestplatzierungen einheimste, steht für Haslam nur ein fünfter Rang im Regenrennen von Assen als Highlight zu Buche. Am heutigen Rennsonntag in Imola sprang für den 31-Jährigen gar nur ein achter und ein zehnter Rang heraus – mit 26 bzw 31 sec Rückstand auf den siegreichen Rea!

Haslam sucht selbst nach der Antwort, warum er derart im Schatten seines Landsmann steht. «Seit Samstagvormittag haben wir eine Sekunde verloren. Ich konnte hoher 1.47er Rundenzeiten fahren, heute aber nur 1.48er, später gar nur 1.49er. Ich war am Freitag auf einem gebrauchten harten Reifen schneller als heute in den Rennen», klagte Haslam. «Für mich war es kein gutes Rennwochenende, aber es war fantastisch fürs Team.»

Pata Honda räumte in Imola nicht nur beide Superbike-Laufsiege ab, auch die Supersport-Fraktion glänzte mit den Positionen 1 und 2. Haslam steht mit seinen Ergebnissen im abseits. «Man will immer zuerst den eigenen Teamkollegen schlagen», wirkt der Brite ratlos. «Immerhin ist unser Bike konkurrenzfähig, das ist positiv. Wir werden hier morgen testen und werden dabei hoffentlich herausfinden, was seit gestern passiert ist.»

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