Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Imola-Sieger Jonathan Rea: «Dachte an Frühstart»

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea spielt im Kampf um den WM-Titel wieder eine Rolle

Jonathan Rea spielt im Kampf um den WM-Titel wieder eine Rolle

Pata-Honda-Ass Jonathan Rea ist der Mann der Stunde. Nach Assen gewann er auch das erste Rennen in Imola und ist nun Zweiter der Superbike-Weltmeisterschaft.

Eindrucksvoller als Jonathan Rea kann man ein Rennen nicht gewinnen. Der Polesetter gewann den Start, fuhr in den ersten Runden die mit Abstand besten Zeiten – und gewann 4,5 sec vor Ducati-Werksfahrer Chaz Davies.

«Ich hatte Glück, dass ich den Start gewann und das Rennen kontrollieren konnte», sagte der Nordire zu SPEEDWEEK.com. «Mein Reaktion als das Signal kam war unglaublich. Ich dachte kurz, dass ich zu früh losgefahren bin, wusste aber gleich, dass ich keinen Fehler gemacht habe. Nach einer Runde wurde mir auf dem Pitboard +0,2 angezeigt, also habe ich volle Pulle weitergepusht. Zu Rennmitte hatte ich einen beruhigenden Vorsprung und konnte es gemächlicher angehen lassen.»

«Das Bike hat hervorragend funktioniert», lobte der 27-Jährige. «Im Parc fermé habe ich aber gesehen, dass wir die Reifen schlimmer rangenommen haben als die anderen. Das ist der Grund, weshalb gegen Rennende die Elektronik an meinem Bike stärker eingriff und ich langsamer wurde. Mir war nicht klar, wie stark die anderen sein werden. Nach dem Training wusste ich nur, wie schnell ich bin.»

Rea hat sich mit seinem Sieg in der Weltmeisterschaft auf Rang 2 geschoben und liegt nur noch zehn Punkte hinter Leader Tom Sykes (Kawasaki). «Das ist ganz gut, oder?», grinste das Honda-Ass. «Samstagabend bin ich mit meinen Jungs zusammengesessen und habe ihnen gesagt, dass wenn wir ein gutes Wochenende in Imola hinbekommen, dann sind wir in der WM wieder dabei. Aber das ist erst das vierte Rennen.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 5