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Erfolgsschock bei Honda: Drei Siege an einem Tag

Von Ivo Schützbach
Grenzenloser Jubel bei Ten Kate Honda in Imola: Erst zum zweiten Mal in der Geschichte des Teams wurden an einem Ort und Tag beide Superbike- und das Supersport-Rennen gewonnen.

Für Freunde der Statistik: Nur sieben Mal gelang es einem Fahrer von Ten Kate Honda (dieses Jahr Pata Honda) in der Superbike-WM einen Doppelsieg einzufahren:

2004: Chris Vermeulen in Laguna Seca/USA

2005: Chris Vermeulen in Assen/NL

2007: James Toseland in Brands Hatch/GB

2008: Carlos Checa in Miller/USA

2008: Ryuichi Kiyonari in Brands Hatch/GB

2010: Jonathan Rea in Assen/NL

2014: Jonathan Rea in Imola/I

Vor dem Dreifach-Sieg am gestrigen Sonntag mit Jonathan Rea und Lorenzo Zanetti in Imola geschah es erst einmal, dass am Tag des Superbike-Doppelsiegs auch der Supersport-Pilot gewann: 2008 in Brands Hatch, als neben dem Japaner Ryuichi Kiyonari der Nordire Rea in der Supersport-Klasse triumphierte.

«Wir hatten schon einmal ein perfektes Wochenende», meinte Pieter Breddels, der Technische Koordinator des Teams, direkt nach den Rennen zu SPEEDWEEK.com. «Das müsste 2007 gewesen sein.» Knapp verschätzt, aber im Freudentaumel sehen wir das dem großgewachsenen Niederländer nach.

Jeder ging davon aus, dass Jonathan Rea in Imola eine gute Leistung zeigen würde. Aber hast du wirklich mit einem Doppelsieg gerechnet? «Nein nein», winkte Breddels ab. «Für uns war es schon eine Überraschung, dass er die Superpole gewann. Aber es gab vier oder fünf Fahrer, die eine gute Pace hatten. Wir hatten keine Ahnung, wo wir stehen. Erst im Warm-up haben wir gesehen, dass wir 3/10 sec schneller sind als die anderen Jungs. Trotzdem haben wir das nicht erwartet.»

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