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Toni Elias: Weshalb er in der Superpole versagte

Von Ivo Schützbach
In den drei Qualifyings der Superbike-WM in Jerez war Toni Elias stets bei den Schnellsten zu finden. Als es um die Startplätze für Sonntag ging, stürzte der Aprilia-Pilot auf Rang 11 ab.

Vom ersten Training an vorne dabei, das war Toni Elias in dieser Saison noch nie. Doch seit Imola hat das Red Devils Roma Aprilia Team ein vernünftiges Basis-Set-up für die RSV4, die Strecke in Jerez liegt dem Spanier außerdem. Dritter nach den drei Qualifyings, 0,413 sec hinter Markenkollege Marco Melandri, kann sich sehen lassen.

Dann kam die Superpole – und es war vorbei mit der Herrlichkeit. «Bis heute Morgen war dieses Wochenende gut», bemerkte der ehemalige MotoGP-Sieger. «Mit gebrauchten Reifen habe ich eine gute Pace. In der Superpole am Samstagmittag war die Streckentemperatur sehr hoch, dies verursachte große Probleme für meinen Vorderreifen.»

Die spanischen Fans feierten Elias trotz seines elften Platzes mehr als Polesetter Loris Baz oder Weltmeister Tom Sykes, der Aprilia-Pilot will sich von der Euphorie aber nicht mitreißen lassen: «Das erste Rennen am Sonntag ist um 10.30 Uhr, dafür ist meine Abstimmung gut. Ein Problem ist lediglich mein schlechter Startplatz, aber mein Rhythmus ist gut. Sorgen bereitet mir der zweite Lauf, der um 13.10 Uhr startet. Dafür müssen wir ein anderes Set-up probieren. Ich will ein gutes Rennen zeigen, am Liebsten würde ich aufs Podest fahren. Aber die Jungs an der Spitze sind sehr schnell und ich komme von weit hinten.»

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