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Suzuki: Alex Lowes und Randy de Puniet stark in Jerez

Von Kay Hettich
Vier Tage wurde von Suzuki in Jerez getestet, 2,5 Tage waren vom Regen beeinflusst. Suzuki-Pilot Alex Lowes geht mit der Bestzeit beim Jerez-Test in die Winterpause.

Wenn der Jerez-Test bereits richtungsweisend für die kommende Saison wäre, dann dürften die Suzuki-Fans schon jetzt auf den Saisonauftakt in Australien herbeisehnen: Crescent-Pilot Alex Lowes fuhr am zweiten der vier Testtage in Jerez in 1.40,730 min mit einem Qualifyer-Reifen die schnellste Rundenzeit – in der Superpole beim Rennwochenende Anfang September fuhr er 0,7 sec langsamer!

Dennoch legte Lowes den Fokus mehr auf den Renntrimm und fuhr nach eigenen Angaben nur unwesentlich langsamer als mit dem soften Pirelli. Entsprechend zufrieden sass der 24-Jährige am letzten Teststag in der Suzuki-Box -in zivil, wegen dem starken Regen fuhr der Brite lediglich drei Runden. «Das war eine gute Woche», strahlte Lowes. «Ich bin sehr glücklich, das Jahr mit einem positiven Gefühl und mit neuem Optimismus mit der 2015er Suzuki zu beenden. Es war nur leider etwas frustrierend, dass wir nicht mehr testen konnten. Mit der Gesamtperformance bin ich aber sehr zufrieden. Ich gehe relaxed in die Winterpause, das ist auch immer wichtig.»

Sein Teamkollege Randy de Puniet war weniger wasserscheu und fuhr am verregneten Donnerstag 22 Runden. Insgesamt hat sich der Franzose schnell mit seinem neuen Team zurechtgefunden. «Das war ein sehr guter Test», nickt de Puniet zufrieden. «Für mich war alles neu, aber ich konnte mich schnell mit allem anfreunden. Das Team arbeitet sehr professionell, so fiel die Arbeit mir leichter und ich konnte schneller das Bike verstehen. Ich bin sehr zufrieden, denn wir waren im Trockenen und im Nassen schnell unterwegs. Das stimmt mich zuversichtlich.»

Die kombinierte Zeitenliste vom Jerez-Test:


Pos Fahrer Motorrad Zeit
1. Alex Lowes Suzuki 1’40.730 min
2. Jonathan Rea Kawasaki 1’40.738
3. Tom Sykes Kawasaki 1’40.853
4. Leon Haslam Aprilia 1’40.865
5. Randy de Puniet Suzuki 1’41.296
6. Michel Fabrizio Aprilia 1’41.384
7. Michael Van Der Mark Honda 1’41.437
8. Sylvain Guintoli Honda 1’41.639
9. Leon Camier MV Agusta 1’44.905

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