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Was Ducati & Co. in der Superbike-WM erreicht haben

Von Kay Hettich
Spannend: Auf Phillip Island 2015 kämpften bis zu vier Hersteller um den Sieg

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Von Aprilia über Ducati bis hin zu Kawasaki und MV Agusta: So mancher Statistik-Eintrag musste nach der Saison 2014 der Superbike-WM neu geschrieben werden.

2014 erlebten wir ein ungewöhnliches Jahr: Zeitweise waren stolze neun Hersteller in der Superbike-WM aktiv, mit MV Agusta, Buell (EBR) und Bimota stiegen drei Hersteller werkseitig in die seriennahe Motorrad-Weltmeisterschaft ein.

Bimota erfüllte jedoch Homologationsauflagen nicht und wurde noch im Laufe der Saison verbannt. Ob wir das italienische Werk jemals wiedersehen, steht in den Sternen. Da die Teilnahme von Bimota an den Rennwochenenden unter Vorbehalt stand, wurden keine WM-Punkte vergeben.

Andere Werke haben dagegen bessere Arbeitet geleistet, insbesondere Aprilia: Das kleine Werk aus Noale zog in der vergangenen Saison mit Honda gleich und steht nun bei ebenfalls bei vier Marken-WM-Titel. Diese Wertung führt Ducati weiterhin mit 17 gewonnenen Weltmeisterschaften unangefochten an, obwohl seit Magny-Cours 2012 kein Sieg hinzugekommen ist.

Erstaunlich: Obwohl Kawasaki seit vier Jahren zu den stärksten Werken gehörte, konnten die Japaner noch nie die Hersteller-Wertung gewinnen. Dies könnte sich durch die starke Fahrerpaarung Tom Sykes und Jonathan Rea in dieser Saison ändern.

Ein trauriges Dasein in der Marken-Statistik fristet BMW. Ein hausgemachtes Problem, denn ohne erhöhtes Engagement der Müncher wird sich daran nichts ändern.

Das haben die Hersteller in der Superbike-WM erreicht:

 Marke
 Marken
WM-Punkte
 Marken
WM-Titel

 Siege

 Poles
 Ducati 12201,5
 17  313  165
 Honda  8970  4  118  45
 Aprilia   3749,5  4  50  19
 Suzuki  5494,5  1  32  19
 Yamaha  6977  1  74  37
 Kawasaki  7258,5    60  46
 BMW   1567    12  1
 Bimota  399,5    11  4
 Petronas  385      2
 Benelli  30      
 MV Agusta  49      
 EBR  4        

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