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Aragón: Was nützt Randy de Puniets MotoGP-Erfahrung?

Von Ivo Schützbach
Randy de Puniet hat auf dem Superbike einiges zu beweisen

Randy de Puniet hat auf dem Superbike einiges zu beweisen

Alex Lowes’ dritter Platz im zweiten Lauf der Superbike-WM in Thailand ist Suzukis einziges Renn-Highlight der bisherigen Saison. In Aragón will auch Randy de Puniet endlich überzeugen.

Bei Tests und auch meist in den Trainings ist Ales Lowes Klasse, kann mit den Besten mithalten. Doch in den Rennen lief es für den Engländer bislang kaum: In Australien ging alles schief, in Thailand eroberte er im zweiten Lauf den ersten Podestplatz für Voltcom Crescent Suzuki in dieser Saison, wodurch er sich auf WM-Rang 7 verbesserte.

«In Aragón verwenden wir erstmals die neue Elektronik von Magneti Marelli, das könnte zu Problemen führen», ist sich Lowes bewusst. «Wir müssen das ruhig angehen, mit freiem Kopf, und aus der Suzuki das Maximum herausholen.»

Während der Zwillingsbruder von Sam Lowes sein Können in der Superbike-WM mehrfach unter Beweis gestellt hat, ist Newcomer Randy de Puniet bereits in Erklärungsnot. Der ehemalige MotoGP-Pilot hat einen siebten Platz als Bestleistung vorzuweisen und ist nur magerer WM-15.

«Die kommenden zwei Rennen in Aragón und Assen sind sehr wichtig», ist sich der Franzose bewusst. «Ich glaube, das können zwei gute Rennen werden. Ich kenne Aragón aus meiner MotoGP-Zeit sehr gut und mag die Strecke. Dass wir dieses Jahr die gleiche Streckenführung wie MotoGP fahren, ist ein Vorteil für mich, ich muss keine Strecke lernen.»

De Puniet war bislang vor jedem Rennen gehandicapt. Bei den Testfahrten auf Phillip Island hat er den nach eigenen Aussagen «schlimmsten Sturz meiner Karriere», die Folgen spürte er auch in Thailand. In Asien fing sich der 34-jährige Franzose dann auch noch ein tückisches Fieber ein. «Das merke ich noch immer», sagt der Suzuki-Pilot. «Ich hoffe, dass ich mich bis Aragón besser fühle. Ich hatte dieses Jahr nicht viel Glück, meine Saison braucht einen Neustart.»

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