Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Kawasaki Racing: Auf das Wesentliche konzentriert

Von Andreas Gemeinhardt
Das Kawasaki Racing Team mit Jonathan Rea und Tom Sykes lag bei den Tests in Portimão immer weit vorne in der Zeitenliste. Was meinen die Crewchiefs zur Vorstellung ihrer Piloten?

Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea dominiert in diesem Jahr die Superbike-Weltmeisterschaft. Der 28-jährige Brite eroberte sich bisher zehn Siege sowie vier zweite Plätze und führt das Gesamtklassement vor der zweiten Saisonhälfte mit 124 Punkten Vorsprung an. Auch bei den Tests in Portimão war Rea immer weit vorn in der Zeitenliste zu finden.

«Der Zeitplan in Portimão war sehr knapp bemessen», berichtet Reas Crewchief Pere Riba. «Besonders zeitaufwendig waren die Reifentests, denn Pirelli brachte neue Mischungen mit an die Strecke. Johnny arbeitet sehr stark mit der Front des Motorrades, schauten wir besonders genau darauf, wie die Vorderreifen arbeiten. Wie immer hat er einen großartigen Job abgeliefert und hat viele Runden absolviert. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Test.»

Am Jahresbeginn lief Tom Sykes seiner Form noch hinterher, aber inzwischen hat der 29-jährige Superbike-Weltmeister von 2013 zur alten Stärke zurückgefunden und rückte auf den zweiten Tabellenplatz nach vorne. Er scheint augenblicklich der einzige Pilot zu sein, der seinen Teamkollegen und WM-Leader Jonathan Rea ernsthaft Paroli bieten kann.

Marcel Duinker, der Crewchief von Tom Sykes, meinte: «In Portimão war es sehr heiß und Tom legte bei diesen hohen Temperaturen mehr als 80 Runden zurück. Da die Zeit sehr knapp war, haben wir uns auf das Testen der wesentlichen Dinge konzentriert. Es ist gut, wenn man direkt nach einem Rennen noch einmal auf der gleichen Strecke testen kann, weil man bessere Referenzen und Vergleichsmöglichkeiten hat. Ich denke, wir sind für die zweite Saisonhälfte sehr gut vorbereitet und haben unser Gesamtpaket weiter verbessert.»

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