Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Auch ohne Siege: Ten Kate bleibt Honda treu

Von Kay Hettich
Die Honda-Asse Sylvain Guintoli und Michael van der Mark haben häufig nur sich selbst als Gegner

Die Honda-Asse Sylvain Guintoli und Michael van der Mark haben häufig nur sich selbst als Gegner

In Portimão 2014 feierte Honda in der Superbike-WM seinen letzten Sieg, die Fireblade ist nur noch eine stumpfe Waffe. Das Ten Kate Team will dennoch mit seinem langjährigen Partner weitermachen.

Die Basis der Honda CBR1000RR, mit der sich Sylvain Guintoli und Michael van der Mark in der Superbike-WM mehr schlecht als recht abmühen, stammt von 2008 – wie Low-Performer Suzuki. In der Saison 2015 erreichte nur van der Mark in Assen das Podium, für Siege kam die Fireblade aber nie in Frage. Für das niederländische Ten Kate Team (Pata Honda) kommt dennoch kein anderer Hersteller in Frage.

«Ich habe Storys gelesen, zwischen uns und Honda gibt es Probleme», will Teammanager Ronald ten Kate mit Gerüchten aufräumen. «Freunde, Familie und Leute aus unserem Business erkundigten sich deshalb bei mir. Es gibt aber keine Absichten, dass wir uns mit einem anderen Werk verbünden. Wir sind Honda und, so wie ich das sehe, werden wir, so lange wir Rennsport betreiben, bei Honda bleiben.»

Die derzeitige Krise hat nach Meinung von ten Kate vor allem mit dem aktuellen Reglement zu tun. «Manche Hersteller, zumindest wir, müssen noch an der Anpassung der Bikes an das Reglement arbeiten», gibt der Niederländer zu. «Wir liegen weit zurück, was ein echter Schock für uns war. Noch nicht im ersten Rennen auf Phillip Island, zurück in Europa war es aber klar, dass wir einiges aufzuholen haben. Eines unserer grössten Probleme ist das Leistungsvermögen des Motors. Auch unsere Elektronik, die letzten Jahr gut an das Bike angepasst war, brauchte neue Einstellungen und wir müssen offen für neue Ideen sein.»

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