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Reine Erfindung: Deutsches BMW-Team Bradl und Reiti

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl wird 2016 in der MotoGP-WM fahren, auch wenn ihm die «Gazzetta dello Sport» einen BWM-Deal in der Superbike-WM andichtet. Eine Moto2-Rückkehr hätte sich der Bayer eher vorstellen können.

Während sich bereits beim Brünn-GP längst abzeichnete, dass sich Stefan Bradl für die MotoGP-Saison 2016 berechtigte Hoffnungen auf einen Platz im Aprilia-Werksteam machen kann, schoss die renommierte italienische Tageszeitung «La Gazzetta dello Sport» mit einer frei erfundenen Exklusiv-Meldung den Vogel ab.

Stefan Bradl werde 2016 in einem «German Dream Team» mit Markus Reiterberger im BMW Team Italia die Superbike-WM bestreiten, war da zu lesen – und es wurden rund zehn Gründe dafür vorgebracht, einer fadenscheiniger als der andere.

Stefan Bradl lacht verwundert, wenn er auf diese Story angesprochen wird. «Der Wahrheitsgehalt dieser Meldung oder dieses Gerüchts liegt unter null», hält der MotoGP-Pilot aus Zahling fest. «Ich habe mich nie eine Sekunde mit einem Wechsel in die Superbike-Weltmeisterschaft befasst. Es gab von BMW nicht einmal eine Anfrage, nie und zu keiner Zeit. Es wäre auch nie in Frage gekommen. In Brünn wurde ich allerdings von einem anderen Superbike-Team angefragt. Meine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: Bevor ich in die Superbike-WM wechsle, kehre ich in die Moto2-WM zurück.»

BMW plant für 2016 tatsächlich ein Zwei-Mann-Team für die Superbike-WM, einer der Piloten soll der zweifache IDM-Superbike-Champion Markus Reiterberger sein.

«Am Ende sind es die Leute von BMW, die es in der Hand haben», erzählte Reiterbergers Manager Werner Daemen SPEEDWEEK.com. «In der WM geht es um viel Geld, ein Hersteller muss da unterstützen. Alleine mit privaten Sponsoren kann man das nicht leisten. Momentan würde ich Markus’ Chancen für den WM-Einstieg mit 80:20 einschätzen.»

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