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Kawasaki-Ass Jonathan Rea: Er fährt in Jerez auf Sieg

Von Kay Hettich
Jonathan Rea will seinen Weltmeister-Titel standesgemäß einfahren

Jonathan Rea will seinen Weltmeister-Titel standesgemäß einfahren

Nur sechs Punkte muss Jonathan Rea beim Meeting in Jerez einfahren, dann stünde er als der neue Superbike-Weltmeister fest. Taktieren will der Kawasaki-Pilot aber nicht.

Zwölf von 20 Superbike-Läufen hat Jonathan Rea 2015 gewonnen, immer stand er auf dem Podium. Warum sollte sich der Brite beim Meeting in Jerez mit mikrigen sechs Punkte begnügen, um seinen ersten Weltmeister-Titel zu feiern?

Will der Kawasaki-Pilot auch nicht!

«Das ganze Team hat hart auf diesen Moment hingearbeitet. Wir werden also Freitag und Samstag bestmöglich arbeiten, damit wir um Siege kämpfen können», sagt der 28-Jährige von der Insel Man. «Auf jeder Rennstrecke waren wir mit unserem Paket konkurrenzfähig. Wir hatten in Jerez einen ziemlich guten Wintertest. Ich kam mit der Ninja dort auf Anhieb gut zurecht und konnten das Bike danach weiter verbessern.»

Nachdem Ducati-Pilot Chaz Davies in Sepang den möglichen Titelgewinn des Kawasaki-Piloten verhindern konnte, musste Rea lange sieben Wochen auf die nächste Gelegenheit warten. «Die Sommerpause war nett, nach zwei Wochen wäre ich aber gerne wieder aufs Bike gestiegen», mault Rea. «Es war bitter, sieben Wochen warten zu müssen, bis wir wieder loslegen können. Andererseits war es auch schön, ein zu wenig zu Hause mit der Familie abzuhängen und zu crossen. Jetzt bin ich aber bereit!»

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