MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Leon Haslam: «Magny-Cours für mich und Aprilia gut»

Von Kay Hettich
Vor einem Jahr dominierte Aprilia das Rennen in Magny-Cours mit Marco Melandri und Sylvain Guintoli. An diese Performance wollen Leon Haslam und Jordi Torres anknüpfen.

Beim Meeting in Jerez holte Leon Haslam nach fünf Rennen endlich wieder ein Podium (Platz 3), ein Sieg war aber zu keinem Zeitpunkt in Reichweite. Bei den letzten beiden Saisonmeetings will der Aprilia-Pilot aber, wie zu Saisonbeginn, wieder ein Wörtchen um den obersten Podestplatz mitreden.

Magny-Cours könnte für den Briten in dieser Hinsicht ein gutes Pflaster sein. Im Regenrennen 2014 holte er, seinerzeit noch mit Honda, im zweiten Lauf als Dritter sein einziges Saisonpodium. «Magny-Cours 2014 im Regen war ein tolles Wochenende für mich – und auch für Aprilia. Die RSV4 kam auf den ersten beiden Plätzen ins Ziel, dann kam ich», erinnert Haslam an den Sieg durch Melandri und Platz 2 durch Guintoli.

Egal bei welchen Bedingungen, fühlt sich der 32-Jährige für das Rennwochenende in Frankreich gut gerüstet. «Nach dem Test in Jerez bin ich definitiv positiv über unsere Fortschritte gestimmt, als wir bei heissen Bedingungen die Schnellsten waren», betont der WM-Vierte. «Es gibt ein paar Fragezeichen bezgl. Des Wetters, so oder so kann ich es aber nicht abwarten, wieder auf die Piste zu gehen. Wir brauchen Siege, um die Saison anständig zu beenden.»

Für Teamkollege Jordi Torres, der zuletzt in Jerez als Zweiter im zweiten Rennen vor Haslam starker Zweiter wurde, ist die Traditionsrennstrecke von Magny-Cours Neuland. «Ich bin für Magny-Cours sehr motiviert», versichert der Spanier. «Ich fahre auf dieser legendären Rennstrecke zum ersten Mal, wenn ich aber schnell ein gutes Gespür habe, können wir uns wieder starke Ergebnisse zum Ziel setzen. Die Strecke hat enge Kurven und Richtungswechsel, hat aber auch schnelle Bereiche. Wir müssen also ein Set-up erarbeiten, damit wir das beste aus der RSV4 herausholen können.»

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