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Jerez-Test: Keine neue BMW für Markus Reiterberger

Von Kay Hettich
An seine BMW muss sich Markus Reiterberger nicht gewöhnen

An seine BMW muss sich Markus Reiterberger nicht gewöhnen

Heute beginnt für Markus Reiterberger beim Jerez-Test der erste Arbeitstag als Stammpilot in der Superbike-WM. Sein Arbeitsgerät brachte der Althea BMW-Pilot selbst mit.

Lange verhandelte Althea-Boss Genesio Bevilacqua über den Wechsel von Ducati zu BMW, erst am vergangenen Samstag wurde der Deal öffentlich gemacht. Mit dem Spanier Jordi Torres und Markus Reiterberger hat das Team zwei junge und dennoch bereits sehr erfahrene Piloten unter Vertrag. Als zweifacher IDM Superbike-Champion ist der Deutsche seit 2011 mit BMW verbunden.

Wenn Markus Reiterberger heute Vormittag in Jerez zum ersten Mal für Althea BMW testet, wird er aber nicht wie sein Teamkollege Jordi Torres mit einem neuaufgebauten Motorrad fahren. «Es war für das Team zu kurzfristig, um für den ersten Test zwei Motorräder aufzubauen. Für Torres hat Althea eine S1000RR aufgebaut, ich werde mit meinem Motorrad fahren», erklärt der 21-Jährige gegenüber SPEEDWEEK.com.

Es handelt sich dabei nicht um sein IDM-Motorrad, sondern um die Van Zon Remeha BMW von seinen beiden Wildcard-Einsätzen 2015 in Misano und Magny-Cours.

Material-Tests stehen für den Trostberger daher nicht auf dem Programm. «Mit der IDM-Elektronik kennen wir uns aus, da brauchen nichts ausprobieren», sagt Reiterberger. «Es geht zuerst einmal darum, das gesamte Team und die Strecke besser kennen zu lernen. Für die Öhlins-Dämpfern hatten wir in Magny-Cours eine gute Abstimmung gefunden.»

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