MotoGP: Empörung über Ducati-Manager

Ducati-CEO Claudio Domenicali: «Unser bestes Jahr»

Von Ivo Schützbach
Ducati-Geschäftsführer Claudio Domenicali

Ducati-Geschäftsführer Claudio Domenicali

Seit Bestehen der Superbike-WM ist ihr kein Hersteller so verbunden wie Ducati. Geschäftsführer Claudio Domenicali hob die Wichtigkeit der Meisterschaft bei der Präsentation des Werksteams hervor.

Am Firmensitz von Hauptsponsor Aruba präsentierte Ducati am gestrigen Mittwoch in Arezzo das Werksteam für die Superbike-WM 2016. Die Verträge mit Chaz Davies und Davide Giugliano wurden noch während der letzten Saison verlängert, dieses Jahr soll nach 2011 (Carlos Checa) endlich wieder der Titel eingefahren werden.

«2015 haben das Team, Aruba und Ducati wichtige Ergebnisse erzielt», erklärte Ducati-Geschäftsführer Claudio Domenicali. «2015 hat Ducati über 54.000 Motorräder verkauft, so viele wie noch nie. Das ist eine Steigerung von 22 Prozent gegenüber 2014. Dies haben wir einer Reihe neuer Modelle zu verdanken, unter anderen den Scramblern, aber auch den Ergebnissen auf der Rennstrecke, die für alle Ducatisti wichtig sind.»

2015 gelang Chaz Davies im MotorLand Aragón der erste Sieg mit einer Ducati 1199 Panigale R, diesem ist der Hersteller aus Bologna jahrelang hinterhergefahren. Der Waliser gewann fünf von 26 WM-Läufen, fuhr 18 Mal aufs Podium und wurde hinter Jonathan Rea (Kawasaki) Vizeweltmeister.

«Die Superbike-WM ist für Ducati sehr wichtig», unterstrich Domenicali. «Rennen mit einer seriennahen Maschine zu fahren erlaubt es uns, außergewöhnliche Produkte zu entwickeln. Die Panigale R ist im Sektor Sportmotorräder konkurrenzlos. Alle bei Ducati und alle Ducatisti tragen die Superbike-WM in ihren Herzen.»

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