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Bitter: Honda mit Sensor-Defekt bei Nicky Hayden

Von Kay Hettich
Nicky Hayden konnte am Samstag etwas früher duschen gehen

Nicky Hayden konnte am Samstag etwas früher duschen gehen

Während sein Honda-Teamkollege Michael van der Mark im Moment auf der Erfolgswelle surft, wird Nicky Hayden von der CBR1000RR im Stich gelassen.

Die Stimmung bei den beiden Honda-Piloten könnte unterschiedlicher kaum sein. Während Michael van der Mark beim Meeting in Thailand am Samstag zuerst auf Poleposition raste und im ersten Rennen einen weiteren dritten Rang feierte, fiel Nicky Hayden von Startplatz 8 kommend im Rennen mit Defekt aus.

«Für uns war das ein schwieriger Tag», stöhnt der 34-jährige US-Amerikaner. «In der Superpole ist es mir nicht gelungen, das Maximum aus dem Qualifyer-Reifen herauszuholen – nur mit viel Mühe konnte ich überhaupt schneller fahren als zuvor im dritten Training. Es ist offensichtlich, dass wir hier eine Baustelle haben.»

Im Rennen hatte sich Hayden bereits auf Position 5 nach vorne gearbeitet, als sein Honda in Runde 10 ausrollte. «Ein Sensor machte Probleme, weshalb das Bike schon die ganze Zeit nicht vernünftig fuhr», erklärt Hayden. «Dann mit einem Mal rollte es aus. Es ist echt bitter, dass wir das Rennen nicht zu Ende fahren konnten. Es gibt aber einiges, was wir für das zweiten Rennen am Sonntag tun können.»

Zur Erinnerung: Bereits am Freitag gab es an der Honda von Nicky Hayden ein Sensor-Problem.

Ohne weitere WM-Punkte fiel der Honda-Pilot in der Gesamtwertung auf die achte Position zurück.

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