Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Dominic Schmitter verringert Rückstand um 14 Sekunden

Von Ivo Schützbach
Dominic Schmitter fokussierte sich auf das Rennen

Dominic Schmitter fokussierte sich auf das Rennen

An der Platzierung sieht man es nicht, aber Dominic Schmitter (Grillini Kawasaki) zeigte im zweiten Lauf der Superbike-WM in Buriram eine gewaltige Steigerung gegenüber dem ersten Rennen.

Erst zum dritten Training am Samstagmorgen brachte das Team Grillini Kawasaki die ZX-10R von Dominic Schmitter zum Laufen. Beide einstündigen Trainings am Freitag hatte der Schweizer wegen Problemen mit der Spritzufuhr verpasst.

Im ersten Lauf am Samstag verlor er als 19. über 100 Sekunden auf Sieger Jonathan Rea (Kawasaki) und entging damit nur knapp der Überrundung. Einen Vorwurf konnte man ihm kaum machen; das Grillini-Team konnte aufgrund der verpassten Trainings nicht einmal Basisarbeit an der Abstimmung erledigen, wie etwa die Einstellung des Ride-by-wires und der Motorbremse.

Im zweiten Rennen am Sonntag wurde es zwar erneut nur Rang 19, seinen Rückstand auf Sieger Tom Sykes (Kawasaki) senkte er aber auf 86,8 Sekunden. Der Superbike-Rookie fuhr im Schnitt also knapp eine Sekunde schneller pro Runde.

«Mein Start war wieder Hammer, ich lag direkt hinter MV-Agusta-Werksfahrer Leon Camier», erzählte der 21-Jährige SPEEDWEEK.com. «Dann machte ich aber viel zu viele Fehler, verbremste mich mehrfach, das Rennen habe ich selber versaut. Es war zu viel Gewicht auf dem Vorderrad, dann schmiert es weg. Vielleicht lag das auch am Fahrwerk. Das Motorrad funktionierte aber viel besser. Klar fehlte uns der Freitag, aber für den einen Tag, den wir zur Vorbereitung hatten, haben wir es super hingekriegt

Mit 38 Grad im Schatten hatte Schmitter konditionell keine Probleme, er meinte aber: «Mir fehlt es eindeutig an Kraft. Bei Richtungswechseln bin ich viel zu langsam. Beim Anbremsen bin ich stark, ich konnte sogar Camier ausbremsen – und das heißt was. Seine MV hat keinen guten Topspeed, ich konnte aufschließen.»

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