Sylvain Guintoli (7.): «Das erwartet schwere Rennen»
Sylvain Guintoli hatte mit Reifenverschleiss zu kämpfen
Langweilig war das Rennen von Sylvain Guintoli (50) garantiert nicht
Man muss sich immer noch in Erinnerung rufen: Das Meeting in Buriram ist erst das zweite Rennwochenende der neuen Yamaha R1 in der Superbike-WM. Starke Trainingsplatzierungen (Bestzeit im Qualifying auf Phillip Island, Platz 2 in Zeittraining in Thailand durch Sylvain Guintoli) täuschten darüber hinweg, dass die Entwicklung des Reihenvierzylinder-Bikes noch am Anfang steht.
Im ersten Rennen am Samstag sah man Alex Lowes und Sylvain Guintoli wieder in der Nähe der Top-5, doch durch eine Reihe von kleinen Fehlern landeten sie nur auf den Positionen 6 und 7.
Dieses Mal hatte der jüngere Lowes die Nase vorn.
«Insgesamt war es für mich ein schwieriger Tag. Das Rennen endete mit Platz 6 aber positiv», meinte der Brite. «Zum ersten Mal fuhr ich eine komplette Renndistanz und wir kennen das Potential der R1 jetzt besser.»
«Zum Ende hin haben wir Probleme auf der Bremse bekommen, ich kam dreimal von der Strecke ab», gab der siebtplatzierte Guintoli zu. «Meine Pace war aber gut. Ich schloss zu den Ducati-Piloten auf, doch ab Rennmitte baute der Hinterreifen ab und ich konnte nicht mehr dieselben Rundenzeiten fahren. Wir hatten ein schweres Rennen erwartet.»
In der Gesamtwertung belegt Guintoli den fünften Rang, Lowes Platz 13.
