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Phillip Island: Langfristige Verträge mit der Dorna

Von Andreas Gemeinhardt
Rennen auf Phillip Island haben eine einzigartige Atmosphäre

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Phillip Island bleibt uns als Austragungsort langfristig erhalten. Die Superbike-WM gastiert bis mindestens 2017 in Phillip Island, die MotoGP-Verträge wurden bis zur Saison 2026 verlängert.

Die Verhandlunden der Regierung des Australischen Bundesstaates Victoria mit der Dorna verliefen erfolgreich: Die Australier sicherten sich die Austragungsrechte für einen Superbike-WM-Lauf in Phillip Island bis 2027, die MotoGP-Teams und Piloten werden mindestens bis zur Saison 2026 dort antreten.

«Der Australische Motorrad Grand Prix und die Superbike-Weltmeisterschaft können auf ein sehr lange Geschichte zurückblicken und gehören inzwischen zu den wichtigsten Veranstaltungen in Australien», betonte Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta. «Ich freue mich, dass sich die Regierung von Victoria dazu entschlossen hat, die Zusammenarbeit mit uns langfristig fortzusetzen, da beide Seiten davon profitieren werden.»

Die Superbike-WM war in ihrer Premiere-Saison 1990 erstmals in Phillip Island am Start. Seither sind die Rennen dort ein fester Bestandteil des Terminkalenders, allerdings mit einer einzigen Ausnahme 1993. Der Grand Prix Zirkus machte 1989 und 1990 In Phillip Island Station und zog dann nach Eastern Creek weiter. Ab 1997 kehrte dann auch die Motorrad-Weltmeisterschaft nach Phillip Island zurück.

«Unsere Motorsport-Events haben sich zu einem wichtigen Bestandteil unseres Gesellschaftlichen Lebens entwickelt und wir haben alles getan, um sie auch zukünftig in unserem Bundesland zu halten», erklärte John Eren, Victorias Minister für Tourismus und Großveranstaltungen. «Phillip Island wird auch weiterhin das Zentrum des Motorrad-Rennsports in Australien bleiben. Hier herrscht eine einzigartige Atmosphäre, die viele Besucher aus der gesamten Welt anlockt.»

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