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Assen: Tom Sykes startet von Pole, Reiterberger 7.

Von Ivo Schützbach
Nach missratenen Regentrainings brauste Markus Reiterberger in der Superpole der Superbike-WM in Assen auf Startplatz 7 und rettete damit die BMW-Ehre. Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes eroberte seine 33. Pole-Position.

Während das freie Training am Samstagmorgen wie alle vorangegangenen Trainings auf nasser Strecke, bei Regen und Wind stattfand, war der TT Circuit Assen zur ersten Superpole beinahe trocken. Die Pace der Besten lag nur noch gute 3 sec über dem Rundenrekord von Loris Baz (2014: 1:34,357 min).

Die Althea-BMW-Piloten Markus Reiterberger und Jordi Torres qualifizierten als Schnellste für Superpole 2, alle weiteren starten in den Rennen ab den Startplätzen 13. Die Reihenfolge: Leon Camier, Joshua Brookes, Matteo Baiocco, Alex De Angelis, Lucas Mahias, Roman Ramos, Mathieu Lussiana, Pawel Szkopek, Joshua Hook und Karel Abraham.

Superpole 2

Reiterberger und Torres hatten den Vorteil, dass sie durch ihre Teilnahme an Superpole 1 zusätzliche 15 Minuten Training auf trockener Strecke genossen.

Die erste Bestzeit setzte in 1:37,165 min Tom Sykes (Kawasaki).

In den letzten vier Minuten rückten alle Fahrer mit Qualifyer-Reifen aus, Sykes steigerte seine Bestzeit auf 1:35,440 min und eroberte damit seine 33. Pole-Position. Neben ihm in der ersten Startreihe: Sylvain Guintoli (Yamaha) und Davide Giugliano (Ducati).

Reihe 2: Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki), Michael van der Mark (Honda) und Chaz Davies (Ducati).

Markus Reiterberger zeigte mit Startplatz 7 eine gute Leistung und ist damit bester BMW-Pilot. Neben ihm in Reihe 3: Javier Fores (Barni Ducati) und Althea-Teamkollege Jordi Torres.

Alex Lowes (Pata Yamaha) stürzte in seiner letzten Runde und steht damit nur auf Startplatz 12. Nicky Hayden endete auf Startplatz 10.

Nicht in der Superpole dabei waren Peter Sebestyen (Toth Yamaha), Dominic Schmitter (Grillini Kawasaki) und Saeed Al Sulaiti (Pedercini Kawasaki): Die drei schafften es in keinem der drei nassen Trainings eine Zeit zu fahren, die innerhalb 107 Prozent zur Bestzeit lag und dürfen deshalb auch das Rennen am Samstagmittag nicht fahren.

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