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Jonathan Rea (Kawasaki): «Habe gute Infos für Sepang»

Von Kay Hettich
Rea vor Sykes - auch in Sepang?

Rea vor Sykes - auch in Sepang?

Der Haussegen im Kawasaki-Werksteam hängt schief. Beim Meeting der Superbike-WM in Sepang werden Jonathan Rea und Tom Sykes noch mehr Einzelkämpfer auftreten als früher.

Spätestens seit Imola ist die Vorherrschaft von Kawasaki in der Superbike-WM gebrochen. Siege werden nicht mehr so selbstverständlich sein, wie es Weltmeister Jonathan Rea und sein Teamkollege Tom Sykes es sich wünschen würden.

Doch schon vor einem Jahr musste sich Rea die Siege in Malaysia mit Ducati-Star Chaz Davies teilen. In dieser Saison ist der Waliser aber bedeutend früher in der Saison Topform – siehe dessen famoser Doppelsieg in Imola.

«Wir beschäftigen uns immer noch mit neuen Ideen», versichert Rea. «Im zweiten Rennen in Imola hatten wir ein kleines Problem, dennoch haben wir viel positives herausgefunden. Ich denke diese Informationen werden uns in Sepang sehr nützlich sein.»

Rea spielt auf den Reifenverschleiss an, den er durch ein neues Motor-Setting positiv beeinflussen konnte.

«Am schwierigsten wird in Sepang aber wohl werden, sich mit der Hitze zu arrangieren», weiß Rea. «Mir persönlich macht es Spaß, wenn es sehr heiß ist und die Temperaturen konstant sind. Das sollte auch die Reifenwahl viel einfacher machen und wir können uns früher mit der Rennabstimmung beschäftigen.»

Auch Tom Sykes weiß um die Tücken der schnellen Rennstrecke in Malaysia. «Wir hatten in Sepang in Vergangenheit immer einen tollen Speed, nur habe ich im letzten Jahr leider die Reifen zu hart rangenommen», grinst Sykes. «Wir daher klar, dass wir an der Balance der Ninja arbeiten müssen, um einen Kompromiss aus Speed und Konstanz zu finden.»

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