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Alex De Angelis (7./Aprilia): «Harte Überholmanöver»

Von Kay Hettich
Alex de Angelis ist mit seiner Performance in Sepang zufrieden

Alex de Angelis ist mit seiner Performance in Sepang zufrieden

Alex De Angelis gehört zu den Superbike-Piloten, die aus den regnerischen Bedingungen im zweiten Superbike-Rennen in Sepang Kapital geschlagen haben. Der Aprilia-Pilot wurde ordentlicher Siebter.

Der Umstieg in die Superbike-WM verlief für Alex De Angelis bisher harzig, auch wegen seiner langwierigen Verletzung, die er sich bei einem schweren Sturz beim Motegi-GP 2015 zugezogen hatte. Noch immer klagt der San Marinese über Kräftemangel im rechten Arm.

Mangelnden Einsatz kann man dem 32-Jährigen dennoch nicht vorwerfen. Beim Meeting in Sepang stürzte er im ersten Rennen auf Position 13 liegend. Im verregneten zweiten Rennen nutzte er all seine Erfahrung und erreichte als Siebter sein bestes Saisonergebnis. «Ich fahre in Sepang unheimlich gerne im Regen. 2012 habe ich hier das Rennen der Moto2 gewonnen – auch im Nassen», erklärt De Angelis grinsend.

«Das Rennen lief sehr gut, ich habe immerhin mein bestes Saisonergebnis eingefahren», ergänzte der Arpilia-Pilot. «Ein wenig enttäuschend war nur meine Startposition. Wäre ich weiter vorne gestanden, hätte das Ergebnis noch besser ausfallen können. Aber es war ein langes und hartes Rennen und ich habe diese Position erreicht.»

Fast das gesamte Rennen über kämpfte De Angelis mit Honda-Pilot Michael van der Mark um die Positionen. Auf dem Zielstrich hatte der junge Niederländer als Sechster nur um 49/1000 sec die Nase vorn. «Wir haben uns einige Male ziemlich knapp überholt. Viele Überholmanöver waren hart, aber sehr sauber und fair. Es gab nie eine Berührung», lobte der Aprilia-Pilot. «Ich hoffe, eine solche Show auch bei den kommenden Rennen zeigen zu können.»

In der Gesamtwertung belegt De Angelis mit 41 Punkten den 14. WM-Rang.

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