Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Yamaha: Cameron Beaubier statt abgetakeltem Hopkins

Von Ivo Schützbach
Cameron Beaubier

Cameron Beaubier

Es zeichnete sich ab: Das Yamaha-Werksteam wird bei der Superbike-WM in Donington Park Ende Mai den jungen Amerikaner Cameron Beaubier (23) statt des verletzten Sylvain Guintoli fahren lassen.

Das Yamaha-Werksteam wurde die letzten Wochen schwer gebeutelt. Sylvain Guintoli brach sich in Superpole 2 in Imola den Knöchel, musste operiert werden und fällt nach Malaysia auch für den kommenden Event in Donington Park aus. Teamkollege Alex Lowes brach sich in Sepang das Schlüsselbein.

Statt Guintoli, Weltmeister von 2014, wird Cameron Beaubier in England fahren. Der 23-jährige Amerikaner ist derzeit hinter seinem Teamkollegen Josh Hayes Zweiter der US-Meisterschaft. Der Youngster aus Roseville ist eines der größten US-Talente der letzten Jahre und sammelte vor seiner MotoAmerica-Zeit internationale Erfahrung im Red Bull Rookies Cup, der Spanischen 125er-Meisterschaft und der 125er-WM.

«Ich kann mich glücklich schätzen, dass mir Pata Yamaha diese Chance gibt», so Beaubier. «Danke an Yamaha USA, dass sie mir das während der laufenden Saison erlauben. Das wird ein schwieriges Wochenende, an dem ich viel zu lernen habe. Ich werde mein Bestes geben und Spaß haben.»

Neben Beaubier wurde auch der neun Jahre ältere John Hopkins als Ersatz in Betracht gezogen. Doch die ehemalige Nummer 4 der MotoGP-WM ist derzeit nur 15. der Britischen Superbike-Meisterschaft und konnte in seinen 29 Läufen in der Superbike-WM kaum Glanzpunkte setzen.

Alex Lowes kehrt keine zwei Wochen nach seinem Schlüsselbeinbruch in Malaysia in den Sattel seiner Yamaha R1 zurück: «Die Operation lief gut, jetzt ist es für mich ein Rennen gegen die Zeit. Ich liebe es, vor den britischen Fans zu fahren, das bedeutet mir alles. Deshalb werde ich alles unternehmen, um dabei sein zu können.»

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 11