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Behindert: Sylvain Guintoli immer noch an Krücken

Von Ivo Schützbach
In Donington war Sylvain Guintoli als Zuschauer

In Donington war Sylvain Guintoli als Zuschauer

Gut vier Wochen sind seit dem Sturz von Sylvain Guintoli bei der Superbike-WM in Imola vergangen. Der Yamaha-Werksfahrer will in Misano wieder starten, weiß aber auch: «Unfit fahren bringt mir nichts.»

Der Yamaha-Pilot flog beim Herausbeschleunigen aus Curva Acque Minerali per Highsider von seiner R1, wurde hoch in die Luft katapultiert und schlug mit voller Wucht auf dem Rücken auf. Minutenlang wurde Sylvain Guintoli auf der Strecke liegend betreut, er war ohnmächtig.

Die Rennen in Sepang und Donington Park lies er aus, in England war Guintoli aber zumindest vor Ort und leistete PR-Arbeit für sein Team Pata Yamaha. Der Weltmeister von 2014 geht immer noch an Krücken, am linken Fuß hat er einen abnehmbaren Gips.

«Die guten News sind, dass es mir besser geht», erzählte Guintoli SPEEDWEEK.com. «Das war ein schlimmer Sturz, ich fühlte mich danach wirklich schlecht. Am linken Knöchel wurde ich operiert, dort hatte ich ein Loch im Fuß. Das verheilt alles gut, ich kann den Fuß wieder bewegen. Den Gips trage ich nur, wenn ich unterwegs bin, bald kann ich das Bein wieder belasten. Alles in allem hätte der Sturz schlimmer enden können. Ich hatte Prellungen am ganzen Körper, jetzt ist es aber so, dass mich nur noch der Fuß behindert. Mein Ziel ist, dass ich in Misano wieder fahre. Klar ist aber auch, dass es mir nichts bringt wenn ich zurückkomme und nicht 100-prozentig fit bin. Ich werde sehen, wie ich mich fühle – das Ziel ist realistisch.»

Sollte Guintoli auch für Italien ausfallen, wird laut Teamchef Paul Denning erneut der Amerikaner Cameron Beaubier als Ersatz zum Einsatz kommen.

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