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8h Suzuka: Das erreichten die Superbike-Asse im Quali

Von Kay Hettich
MuSASHI-Honda galt als Mitfavorit auf den Suzuka-Sieg

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Die japanischen Werksteams schicken beim Acht-Stunden-Rennen von Suzuka ihre beste Piloten ins Rennen. Wie sich Nicky Haden & Co. im Top-10-Trail schlugen.

Die zehn besten Team der Qualifyings machen beim legendären Acht-Stunden-Rennen von Suzuka im «Top-10-Trail» die Poleposition unter sich aus. Das Format der Session erinnert an die frühere Superpole in der Superbike-WM, als die Piloten hintereinander nur jeweils eine schnelle Runde aus ihrem Motorrad quetschten. Beim legendären Langstreckenrennen darf jedes Team zwei Piloten zur Zeitenjagd auf die Strecke schicken.

Für die Bestzeit sorgte in 2.06,258 min MotoGP-Ass Pol Espargaro, der für Titelverteidiger Yamaha Factory schon im Vorjahr die Poleposition einfahren konnte. Weil Pata Yamaha-Werkspilot Alex Lowes der langsamste der drei Factory-Piloten war, wurde Katsuyuki Nakasuga als zweiter Fahrer aufgestellt.

Als Zweiter reihte sich Yoshimura mit Superbike-Legende Noriyuki Haga ein, der in 2.08,310 min jedoch deutlich langsamer war als sein Teamkollege Tsuda (2.06,405 min). Der dritte Fahrer im Suzuki-Werksteam, Milwaukee-Pilot Joshua Brookes, musste wie Lowes ebenfalls zuschauen.

Für das Kawasaki-Werksteam «Team Green» fuhr der Brite Leon Haslam die schnellste Runde, der Superbike-Vizeweltmeister von 2010 und zweimalige Suzuka-Sieger (für Honda) büsste lediglich 0,2 sec auf die Espargaro-Bestzeit ein.

Die werksunterstützten Honda-Teams mussten im spannenden Top-10-Trail eine Schlappe und einen Rückstand von gut einer Sekunde hinnehmen. F.C.C. TSR ereichte den vierten Startplatz, MuSASHI nimmt auf der fünften Position Aufstellung.

Schnellster der aktiven Piloten aus dem Superbike-Paddock waren überraschend nicht die Honda-Stars aus der Superbike-WM, sondern Patrick Jacobsen aus der Supersport-Kategorie. Der für F.C.C. TSR Honda startende US-Amerikaner gewann in 2.07,248 min auch das teaminterne Duell gegen Moto2-Ass Dominique Aegerter.

Ebenfalls überraschend war der Verzicht von Nicky Hayden am Top-10-Trail. Für MuSASHI gingen somit Michael van der Mark und der Takumi Takahashi auf die Piste – der Japaner war in 2.07,394 min um 0,3 sec schneller als der Niederländer.

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