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Michel Fabrizio: «Was Melandri kann, kann ich auch»

Von Kay Hettich
Michel Fabrizio: Kann er Jordi Torres bei Althea BMW verdrängen?

Michel Fabrizio: Kann er Jordi Torres bei Althea BMW verdrängen?

Seinen Rücktritt hat Michel Fabrizio offiziell nie erklärt, es mangelte ihm nur an Angeboten. Der ehemalige Ducati-Werkspilot hofft auf eine erneute Superbike-Chance für 2017 und testet in Mugello.

Schnell war Michel Fabrizio schon immer, oftmals agierte er aber lust- und motivationslos, seine Ergebnisse zuletzt nur mittelmässig. In der Saison 2014 von Grillini Kawasaki gefeuert, fuhr der WM-Dritte von 2009 in den vergangenen Monaten nur noch vereinzelte Einsätze. In dieser Saison arbeitet er als Teammanager eines von Althea unterstützten Moto3-Teams in der Italienischen Meisterschaft.

Nun überrascht Fabrizio gegenüber corsedimoto mit neuen Zukunftsplänen: Er strebt ein Comeback in der Superbike-WM an. «Wenn Marco Melandri mit 34 Jahren zurückkommen kann, dann kann ich das auch – ich bin zwei Jahre jünger», sagt der Italiener. «Mein Wunsch, Rennen zu fahren, ist nach wie vor sehr groß! Ich bin in guter Form, mein Gewicht ist nur zwei Kilogramm höher als zu meiner aktiven Zeit.»

In Althea-Boss Genesio Bevilacqua hat Fabrizio einen prominenten Unterstützer, der ihm auch mit guten Ratschlägen zur Seite steht. «Wenn ich schon immer jemanden wie ihn an meiner Seit gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich weniger Fehler begangen», grübelt der 32-Jährige.

Bevilacqua ermöglicht Fabrizio sogar einen Test mit einer Althea BMW in Mugello. Gefahr für Markus Reiterberger besteht nicht, der Bayer hat für 2017 einen Vertrag in der Tasche.

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