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Alex Lowes (Yamaha): Pech-Sturz-Frust in der Lausitz

Von Kay Hettich
Alex Lowes war nach dem Wochenenende auf dem Lausitzring frustriert

Alex Lowes war nach dem Wochenenende auf dem Lausitzring frustriert

Nach seinem Ausflug in die MotoGP nahm Alex Lowes mit grossen Ambitionen das Meeting der Superbike-WM auf dem Lausitzring in Angriff, doch beim Yamaha-Pilot lief nichts zusammen.

Seine MotoGP-Einsätze in Silverstone und Misano erwiesen sich für Alex Lowes nicht als optimale Vorbereitung auf das erste Rennwochenende der Superbike-WM nach der langen Pause. Auf dem Lausitzring lieferte der Yamaha-Pilot eher bescheidene Ergebnisse ab.

Bereits der Samstag startete unglücklich mit einem Sturz im Training. Die Yamaha R1 war so stark beschädigt, dass sie nicht rechtzeitig zur Superpole repariert werden konnte. Als Zwölfter der Startaufstellung sprang im ersten Lauf ein achter Rang heraus. «So steckte ich die ersten engen vier oder fünf Kurven fest», erklärt Lowes. «Als ich mich durchgekämpft und freie Fahrt hatte, wurden meine Zeiten besser. Aber letztendlich hatten wir nicht den Speed und meine Rundenzeiten nicht so stark. Ich war echt enttäuscht, so weit hinter den Jungs an der Spitze zu liegen.»

Im Regen lieferte der 25-Jährige bereits erstaunliche Rennen ab, doch im Regenchaos am Sonntag lag Lowes in Runde 10 auf der Nase. «Was soll ich dazu schon sagen? Das ganze Wochenende verlief völlig enttäuschend», brummte Lowes. «Die Bedinungen war eine Herausforderung und am Start hatte ich massive Schwierigkeiten, konnte mich dann aber wieder in die Top-10 vorarbeiten. Meine Pace war eigentlich nicht schlecht und ich hoffte auf ein paar ordentliche Punkte, aber es sollte einfach nicht sein.»

Der Pata Yamaha-Pilot liegt nach dem Lausitzring mit 102 Punkten auf dem elften WM-Rang.

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