SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Nicky Hayden erobert vierten Podestplatz für Honda

Von Ivo Schützbach
Nicky Hayden auf dem Lausitzring

Nicky Hayden auf dem Lausitzring

Wann immer sich Nicky Hayden die Chance auf ein Spitzenresultat bietet, greift er zu. Im ersten Lauf der Superbike-WM auf dem Lausitzring wurde der Amerikaner hinter Chaz Davies und Tom Sykes Dritter.

Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) stürzte wegen Getriebeproblemen, Aprilia-Youngster Lorenzo Savadori rutschte wenig später aus. Zwei Fahrer, mit denen sich Honda-Star Nicky Hayden sonst im Kampf um Platz 3 hätte herumschlagen müssen.

«Um Chaz Davies in Verlegenheit zu bringen, müsste uns etwas Besonderes gelingen», meinte Hayden zu seinen 11,5 sec Rückstand auf den überlegenen Sieger an der Spitze. «Mit meinem Rennen bin ich trotzdem zufrieden, ich hatte bis zum Schluss eine gute Pace. Das Motorrad war auf der Bremse gut, ich konnte einige Leute überholen. Natürlich wäre es schön gewesen, Sykes zu schlagen.»

Zum Engländer und damit Rang 2 fehlte Hayden lediglich 1 sec. Trotzdem wurde es nach Assen, Sepang und Laguna Seca der vierte Podestplatz in seiner Superbike-Rookie-Saison. In der Gesamtwertung ist der Amerikaner weiterhin Sechster, zu Platz 4 (Teamkollege Michael van der Mark) fehlen ihm aber nur noch sechs Punkte.

Weil Jack Miller für das MotoGP-Rennen in Aragón am nächsten Wochenende ausfällt, fragte dessen Team Marc VDS Honda bei Hayden an, ob er für ihn einspringen könnte. «Wir sind in Kontakt, werden das aber erst nach den Rennen auf dem Lausitzring entscheiden», sagte der Weltmeister von 2006 zu SPEEDWEEK.com. «Wir müssen noch über einige Details reden, jetzt bin ich aber auf das Rennen hier fokussiert – mein Start in Aragón ist möglich.»

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