Formel 1: Hohn von Christian Horner

Tom Sykes (Kawasaki): «Sturz war ein Fahrfehler»

Von Kay Hettich
Tom Sykes will noch nicht aufgeben

Tom Sykes will noch nicht aufgeben

Am Samstag frohlocke Tom Sykes, weil er durch den Sturz von Jonathan Rea mit einem Schlag 20 Punkte auf den WM-Leader gut machen konnte. Im zweiten Lauf auf den Lausitzring verließ ihn selbst das Glück.

Tom Sykes durchlebte auf dem Lausitzring ein Wechselbad der Gefühle. Im ersten Rennen hinter dem dominanten Chaz Davies (Ducati) Zweiter, konnte er seinen Rückstand auf seinen Teamkollegen Jonathan Rea und damit auf die WM-Spitze mit einem Schlag um 20 Punkte reduzieren. Doch am Sonntag lag der Brite auf nasser Piste bereits in Runde 2 auf der Nase, mehr als Platz 12 war für den Kawasaki-Piloten bei seiner anschliessenden Aufholjagd nicht mehr drin.

«Ich denke, mein Sturz war ein Fahrfehler», gibt Sykes sofort zu. «Das Set-up war nicht sonderlich gut, wir müssen eine gewisse Verbesserung im Trockenen finden, noch viel mehr aber für nasse Bedingungen. Einerseits ist das nicht schön, andererseits weiß ich aber, dass ich auch im Nassen Rennen gewinnen kann. Wir müssen nur die richtige Balance finden, die mir als Fahrer ein besseres Feedback ermöglicht. Bei solchen Bedingungen mangelt es uns daran, aber wir werden das schaffen.»

Sykes denkt nicht im Traum daran, seine WM-Hoffungen angesichts seines Rückstands zu begraben. «Im Rennsport ist alles möglich», gibt der 30-Jährige zu bedenken. «Am Samstag fehlten mir 26 Punkte auf die WM-Spitze, heute sind es 47. Positiv ist dennoch, dass der Rückstand jetzt 47 Punkte sind, vor nur drei Rennen waren es aber noch 71 – und wir haben immer noch drei ausstehende Meetings.»

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