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Lahme Yamaha: Pawel Szkopek verlässt das Team Toth

Von Ivo Schützbach
Im Regen auf dem Lausitzring wollte Pawel Szkopek gewinnen, der zehnfache Polnische Meister eroberte für das Team Toth Yamaha dann immerhin zwei Superbike-WM-Punkte. Nun trennen sich die Wege.

Seit April ersetzte Pawel Szkopek im Familienteam Toth Yamaha Fahrer Imre Toth junior. In Misano eroberte der 41-Jährige mit der schwachbrüstigen privaten R1 einen WM-Punkt, im Regen auf dem Lausitzring zwei. Obwohl Szkopek deutlich besser fährt als Toth junior und der junge Peter Sebestyen, gehen das Team und der Pole nun getrennte Wege.

«Die Entscheidung fiel mir nicht leicht», teilte Szkopek mit. «Unglücklicherweise konnte ich mit dem vorhandenen Material nicht mein wahres Potenzial zeigen. Ich machte einige Änderungsvorschläge, zu diesem Zeitpunkt der Saison lassen sich diese aber nicht umsetzen. Dabei ging es nicht ums Budget – mir ist aber bewusst, dass ich mehr finanzielle Unterstützung brauche, wenn ich auf einem besseren Motorrad in die Superbike-WM zurückkehren möchte. Ich wäre gerne in Frankreich am Start und hatte auf Regen gehofft – nur unter solchen Bedingungen sind wir konkurrenzfähig. Unter den jetzigen Voraussetzungen will ich aber nicht weitermachen. Ich habe gerade meinen zehnten nationalen Titel in Polen errungen und acht von zehn Rennen gewonnen. Ich will an der Spitze fahren. Im Regen habe ich wiederholt gezeigt, zu was ich in der Lage bin. Ich hoffe, dass ist nicht das Ende meiner Superbike-Karriere.»

In 21 Superbike-WM-Läufen fuhr Szkopek viermal in die Punkte. Sein Highlight: Platz 13 auf einer Suzuki in Magny-Cours 2004.

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