Formel 1: Erster Alpine-Fahrer steht fest

Jordi Torres (BMW): Nur 15 Punkte hinter Werks-Ducati

Von Kay Hettich
Jordi Torres: Immer gut gelaunt und sehr schnell mit der BMW S1000RR unterwegs

Jordi Torres: Immer gut gelaunt und sehr schnell mit der BMW S1000RR unterwegs

Mit den Plätzen 14 und 7 gehörte das Meeting in Magny-Cours nicht zu den besten Rennwochenenden von Jordi Torres als bester BMW-Pilot. Dennoch könnte er in der Gesamtwertung noch in die Top-5 vordringen.

Am Samstag sahen wir in den Garagen der BMW-Teams ratlose Gesichter. Keine der vier S1000RR im Teilnehmerfeld schaffte in die Top-10 – selbst der verlässliche Jordi Torres als bester BMW-Pilot in der Gesamtwertung schaffte nur Platz 14.

Doch bei trockenen Bedingungen am Sonntag lief es bedeutend besser. Der Spanier lieferte sich erfrischende Positionskämpfte, unter anderem mit der Werks-Yamaha von Sylvain Guintoli. Als Siebter im Ziel ließ Torres den Superbike-Weltmeister von 2014 hinter sich.

«Im zweiten Rennen lief es viel besser als am Samstag», sagte der 29-Jährige aus Rubi erleichtert. «Am Wichtigsten war dabei das Warm-up, in dem wir ein besseres Gefühl im Trockenen gefunden haben, nachdem der Samstag ja komplett verregnet war. Wir haben das gut hinbekommen und ich fühlte mich bereit für das Rennen.»

«Im Rennen habe ich dann alles gegeben und konnte fast bis zum Schluss schnelle und konstante Runden fahren», ergänzt Torres. «Es war nur schade, dass ich am Anfang Zeit hinter Lowes eingebüsst habe. Insgesamt bin ich zufrieden, denn wir haben die BMW am Ende so hinbekommen, wie wir es wollten.»

Erfreulich ist für Torres auch der Blick in die Gesamtwertung. Auf Ducati-Werkspilot Davide Giugliano auf Rang 6 fehlen dem Spanier nur noch 15 WM-Punkte!

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