Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Warten auf die Airfences

Von Rudi Hagen
Ludger Spils: «Es muss etwas passieren!»

Ludger Spils: «Es muss etwas passieren!»

Viele sprechen davon, er handelt: Vechta-Chef Ludger Spils hat für Karfreitag Vertreter der holländischen Firma Sidijk nach Moorwinkelsdamm bestellt.

Beim «Master of Speedway» am 8. Mai und einen Tag später beim Sandbahnrennen im benachbarten Bad Zwischenahn sollen Airfences des holländischen Anbieters für mehr Sicherheit der Fahrer sorgen.

«Ich will, dass was passiert», beklagt der umtriebige GP-Veranstalter das langsame Tempo der Beteiligten im Umgang mit der Anschaffung der luftgefüllten Sicherheitsbanden. «Alle reden und reden, aber jetzt geht die Saison los und immer ist noch nichts Entscheidendes passiert. Günter Bünning aus Scheessel, Jupp Huckelmann aus Werlte und ich haben jetzt auf einer Telefonkonferenz die Aktion am Freitag beschlossen. Wir wollen letztlich sehen, wie schnell die Airfences in Mowidamm auf- und abgebaut werden können und wie das in Bad Zwischenahn ist. Unsere Logistik dafür steht, einen Transporter haben wir bereits zugesagt bekommen, und vor Ort brauchen wir jeweils vier bis fünf Leute.»

Für diese beiden Rennen werden die von der FIM homologierten Airfences von Sidijk zur Verfügung gestellt. Spils: «Wenn wir wissen, welche der beteiligten Bahnen bei uns im Norden die längste ist, kann Sidijk produzieren und die beteiligten Clubs werden die Airfences kaufen. Auch Albert Raesfeld vom AMSC Lüdinghausen hat schon für einen annehmbaren Preis zugesagt. Die Sache steht, und wir ziehen das jetzt durch. Wir müssen doch endlich mal weiter kommen, oder soll erst noch so ein Unglück wie mit Sönke Petersen passieren?»

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