Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Güstrow: Ljung gewann den Osterpokal

Von Gunnar Mörke
Peter Ljung

Peter Ljung

Das Güstrower Prinzip, ein ausgeglichenes Feld zu verpflichten, hat sich wieder einmal voll bewährt – 3000 Fans bewunderten das Spektakel.

Lange Zeit war nicht klar, wer in diesem Jahr den Internationalen Osterpokal gewinnen würde. Am Ende musste sogar ein Stechen über den Tagessieg entscheiden.

Bis es dazu kam, schieden im Verlauf des Rennens immer mehr Bewerber aus dem Kreis der möglichen Sieger aus. Der Erste war der Slowene [*Person Matej Ferjan*], der aus gesundheitlichen Gründen nur zwei Läufe absolvieren konnte und dann aufgeben musste.

Nach zwei Durchgängen hatten noch sechs Fahrer gute Aussichten auf den Gewinn, denn mit fünf oder sechs Punkten bildeten sie die Spitze der Zwischenwertung.
Nach dem nächsten Umlauf hatte kein Aktiver mehr Maximum, was die Ausgeglichenheit des Feldes deutlich unterstreicht. Matej Kus, der immer wieder mit starken kämpferischen Leistungen beeindruckte, Adrian Gomolski und Peter Ljung aus Schweden führten die Wertung an.

Robert Kosciecha, der nach seinem Maximumsieg in der Bundesliga auch das Güstrower Publikum beeindrucken wollte, hatte sich genauso wie Sebastian Ulamek aus dem Kreis der Sieganwärter verabschiedet.

Matej Kus vergab die Chance auf einen Podestplatz durch eine Nachlässigkeit, als er sich im letzten Lauf in Führung liegend nach drei Runden bereits bei der Zieldurchfahrt wähnte. Später ärgerte es sich in der Box darüber sehr, aber er bescherte den Zuschauern dadurch noch das Stechen um den Sieg. Dieses Duell wurde zu einer sicheren Beute des an diesem Tag sehr starken Peter Ljung, der den Osterpokal wieder einmal mit nach Skandinavien nahm.

www.speedway-bundesliga.de

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