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Australien: Rohan Tungate erobert seinen ersten Titel

Von Rick Miller
Der Australische Meister Rohan Tungate

Der Australische Meister Rohan Tungate

Erst im letzten Lauf der vierteiligen Rennserie um die Australische Speedway-Meisterschaft fiel zwischen Rohan Tungate und Brady Kurtz in Gillman die Entscheidung.

Rohan Tungate und Brady Kurtz kamen punktgleich zum letzten Rennen in Gillman, ein Ortsteil von Adelaide. Tungate gab in den fünf Vorläufen seinen einzigen Punkt gegen Max Fricke ab, Kurtz gegen Tungate. Mit 14 Punkten qualifizierten sie sich ebenso direkt für das A-Finale wie Fricke mit 13 Punkten.

Als Sieger des B-Finales kam außerdem Mildura-Sieger Jack Holder ins A-Finale. Während sich der jüngere Bruder von Ex-Weltmeister Chris Holder erneut den Sieg sicherte, blieb Tungate im Finale vor Fricke und Kurtz und wurde damit zum ersten Mal in seiner Karriere Australischer Meister.

Für die Qualifikation zum Speedway-GP 2019 hat Australien vier Plätze, diese gehen an die Top-4 der Meisterschaft, sofern alle Fahrer wollen. Toppiloten wie die Weltmeister Jason Doyle und Chris Holder, GP-Sieger Troy Batchelor, Josh Grajczonek und Nick Morris sind außen vor, weil sie nicht teilnahmen.

Ergebnisse Australische Speedway-Meisterschaft Gillman:

A-Finale: 1. Holder. 2. Tungate. 3. Fricke. 4. Kurtz.

B-Finale: 1. Holder. 2. Stewart. 3. Lidsey. 4. Campton.

Vorläufe: 1. Rohan Tungate, 14 Punkte. 2. Brady Kurtz 14. 3. Max Fricke 13. 4. Jack Holder 11. 5. Jaimon Lidsey 10. 6. Jordan Stewart 10. 7. Mason Campton 9. 8. Josh Pickering 9. 9. Jye Etheridge 7. 10. Cooper Riordan 6. 11. Matthew Gilmore 5. 12. Robert Medson 4. 13. Josh Coyne 3. 14. Brandon McGuinness 2. 15. Joel Coyne 2. 16. Declan Knowles 1. 17. Sam Masters 0.

Endstand nach 4 Rennen: 1. Rohan Tungate, 62 Punkte. 2. Brady Kurtz 60. 3. Max Fricke 53. 4. Jack Holder 51. 5. Mason Campton 39. 6. Sam Masters und Josh Pickering 37. 8. Jordan Stewart 35. 9. Jaimon Lidsey 31. 10. Jye Etheridge 28. 11. Matthew Gilmore 21. 12. Cooper Riordan 20. 13. Robert Medson 16. 14. Joel Coyne 10. 15. Declan Knowles 9. 16. James Davies 4. 17. Josh Coyne 3. 18. Brandon McGuinness 2.

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