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Olching: Martin Smolinski gewinnt die «German Open»

Von Manuel Wüst
Olching-Sieger Martin Smolinski

Olching-Sieger Martin Smolinski

Heimsieg für Martin Smolinski: Der Olchinger gewann die «German Open» und gab nur einen Punkt ab. Erik Riss, der nach Verletzungspause wieder auf dem Bike saß, und Michael Härtel runden das starke deutsche Ergebnis ab.

Hochspannung im 20. Lauf des Tages. Nachdem vier von fünf Durchgänge in Olching gefahren waren stand fest, dass die Entscheidung um den Sieg im letzten Lauf fallen würde. Der Australier Sam Masters war in den ersten vier Läufen ungeschlagen und hatte zwölf Punkte auf dem Konto. Mit elf Punkten waren Martin Smolinski und Erik Riss sowie der Schwede Peter Ljung dabei – wer gewann, war Tagessieger. Ljung und Smolinski hatten jeweils einen Punkt an den Dingolfinger Michael Härtel abgegeben, der jedoch selbst zweimal Dritter wurde und so die Chance auf den Sieg verspielte.

Smolinski gewann Lauf 20 und damit auch das Rennen. Da Masters hinter Ljung nur Dritter wurde, entsprachen die Platzierungen aus dem 20. Lauf auch jenen im Gesamtklassement. Erik Riss blieb in diesem Lauf ohne Punkte und beendete das Rennen punktgleich mit Härtel auf dem fünften Rang, da der Slowene Matic Ivacic mit einem Laufsieg noch auf zwölf Punkte kam.

Da der Finne Tero Aarnio nicht am Start war, kam die erste Reserve, das Olchinger Nachwuchstalent Tim Wunderer, ins Feld, konnte aber keine Punkte schreiben. Celina Liebmann, die ebenfalls als Reservistin parat stand, kam zu drei Einsätzen und holte im 19. Lauf, in dem es zu drei Disqualifikationen kam, zwei Zähler und damit den 13. Gesamtrang.

Ergebnisse Speedway «German Open» Olching/D:

1. Martin Smolinski (D), 14 Punkte
2. Sam Masters (AUS), 13
3. Peter Ljung (S), 13
4. Matic Ivacic (SLO), 12
5. Erik Riss (D), 11
6. Michael Härtel (D), 11
7. Joel Kling (S), 9
8. Paco Castagna (I), 8
9. Claus Vissing (DK), 6
10. Lukas Fienhage (D), 6
11. Daniel Gappmaier (A), 5
12. Andrij Kobrin (UA), 4
13. Celina Liebmann (D), 2
14. Zdenek Simota (CZ), 2
15. Marcel Kajzer (PL), 2
16. Danny Maaßen (D), 1
17. Tim Wunderer (D), 0

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