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Speedway: Britisches Finale als Test für Fanrückkehr

Von Manuel Wüst
Ipswich-Promoter Chris Louis

Ipswich-Promoter Chris Louis

Ende September werden in den großen Speedwaynationen Dänemark und Großbritannien die Meister gekürt. Auf der Insel soll das Rennen als Test für die Zulassung von Zuschauern bei Sportveranstaltungen dienen.

Noch ohne Einfluss der Corona-Pandemie kürte Australien Anfang Januar seinen Meister Max Fricke in einer fünf Rennen umfassenden Serie. Schweden hat seine Landesmeisterschaft nach Ausbruch von Corona und verspätetem Saisonstart Ende Juli durchgeführt und Jacob Thorssell gewann. In Polen wurde zu Beginn dieser Woche Maciej Janowski Champion.

Ende des Monats soll in den großen Speedwaynationen Dänemark und Großbritannien der Meister gefunden werden. Das dänische Finale in Vojens wurde von Juni auf den 30. September verschoben.

Neu terminiert wurde auch das Britische Finale, das in Ipswich ausgetragen wird. Am 26. September dürfen dann auch endlich wieder Zuschauer dabei sein. Die Fans müssen beim Finale nach einem strengen Hygienekonzept permanent eine Maske tragen, zudem gelten Abstandsregeln. Das Britische Finale wird als Test dienen, um in Großbritannien ab 1. Oktober wieder Sportevents mit Fans zuzulassen.

Chris Louis, Gewinner der Bronzemedaille im Speedway-WM-Finale 1993 in Pocking und inzwischen Promoter des Clubs in Ipswich, freut sich auf das Britische Finale: «Wir sind fest entschlossen, es zu einem Erfolg zu machen. Es ist großartig für uns, dieses Jahr in Ipswich Rennen zu fahren, hoffentlich können im Oktober weitere Strecken folgen.»

In Großbritannien war infolge behördlicher Bestimmungen wegen der Covid-19-Seuche der komplette Ligabetrieb abgesagt worden, wovon unter anderen die deutschen Profis Michael Härtel, Valentin Grobauer und Erik Riss betroffen sind.

Deutsche Meister wird es 2020 keine geben, da der DMSB sämtliche Wettbewerbe abgesagt hat.

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