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Adams: «Das erste Rennen war ein Desaster»

Von Kinga Wachowska
Leigh Adams wurde nie Weltmeister

Leigh Adams wurde nie Weltmeister

Leigh Adams wird im Januar sein letztes Speedway-Rennen fahren. Bis auf den WM- Titel hat er in seiner illustren Karriere alles gewonnen.

«Ich habe Ligarennen immer wichtiger genommen als den Grand Prix», erzählte [*Person Leigh Adams*] in der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK.

Der Australier war nicht nur einer der besten, sondern auch seinen Clubs gegenüber loyalsten Fahrer. 15 Jahre fuhr der 39-Jährige für seinen polnischen Verein Lissa. «Einmal stand ich kurz davor, zu Thorn zu wechseln», gibt Adams zu. «Dann blieb ich aber doch in Lissa. Dort habe ich viele gute Freunde und Sponsoren. Das machte es mir sehr schwer, für einen anderen Club zu fahren. Ich hatte immer sehr gute Angebote von anderen Clubs, aber meine Entscheidung Pro-Lissa war richtig. Dort habe ich mich immer zu Hause gefühlt.»

Adams, seit Anfang der 90er auf der internationalen Bühne unterwegs, erinnert sich noch gut an seine Ligaanfänge in Polen: «In meinem ersten Rennen für Lissa schrieb ich null Punkte. Ich gab damals wirklich alles, es kam aber nichts dabei heraus. Doch ich bekam eine zweite Chance, und ich wollte die Leute vom Club nicht enttäuschen. Damals hatte ich Motorräder, die ich anderen Fahrern abgekauft habe. Nichts hat funktioniert! Für mein zweites Rennen für Lissa habe ich das Set-up verändert, die Motoren anders eingestellt, und es lief um so viel besser.»


Wie Leigh Adams seine Karriere einschätzt, welch beeindruckende GP-Statistik er vorzuweisen hat und weshalb er aufhört, lesen Sie im ganzseitigen Interview in Ausgabe 48 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 23. November für 2 Euro im Handel!

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