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Mehrere gute Nachrichten für Europas Speedwayligen

Von Manuel Wüst
Wieviele Fans in der polnischen Liga dabei sein dürfen, ist offen

Wieviele Fans in der polnischen Liga dabei sein dürfen, ist offen

Die größten Speedwayligen in Polen und Großbritannien haben in den vergangenen Tagen positive Nachrichten erhalten, die Clubs haben einen Geldsegen in Aussicht. Schweden plant den Saisonstart mit limitierten Zuschauern.

Während es in Deutschland darauf hinausläuft, dass es 2021 einen Ligabetrieb nur im Speedway-Team-Cup geben wird, werden in Polen die ersten Trainings gefahren. Der Saisonstart in Polen wird aller Voraussicht nach von den behördlichen Corona-Bestimmungen geprägt sein, die Clubs bereiten sich entsprechend vor.

Einen großen Schub für die kommenden Jahre erhält die Speedway-Ekstraliga, Polens höchste Liga, durch einen neuen TV-Vertrag, der ab der Saison 2022 greifen wird. Mit dem TV-Sender Canal+ wurde ein Vierjahresvertrag unterzeichnet, der rund 54 Millionen Euro in die Kassen spülen wird. Es sollen auch in Zukunft alle Rennen der Ekstraliga live im TV übertragen werden und die Zeitnahme, wie wir sie aus dem Grand Prix kennen, Einzug erhalten. Der neue TV-Vertrag hat ein finanziell deutlich höheres Volumen als der bisherige, man spricht von Faktor 3.

In Großbritannien, wo im vergangenen Jahr der gesamte Ligabetrieb gestrichen wurde, haben die notleidenden Clubs inzwischen die Chance auf öffentliche Gelder, die sie beantragen können. Bislang wurde ihnen überwiegend mit Krediten geholfen.

In Schweden, wo der Ligabetrieb im Mai starten soll, gab es grünes Licht, dass ab sofort die Stadien für bis zu 500 Personen geöffnet werden können, sofern die Infektionsraten mit dem SARS-CoV-2-Virus nicht ansteigen.

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