Güstrow: Skandinavische Siege – Kevin Wölbert stark

Von Manuel Wüst
Sieger Andreas Lyager

Sieger Andreas Lyager

Der Däne Andreas Lyager gewann den Speedway-Pfingstpokal in Güstrow, während sich der Schwede Oliver Berntzon den Sieg im Sonderlauf sicherte. Kevin Wölbert und Michael Härtel begeisterten die Zuschauer.

Der Pfingstpokal lockte 7500 Fans nach Güstrow. Gleich im ersten Durchgang konnten Kevin Wölbert und Michael Härtel mit Siegen die Stimmung weiter anheizen und das Duo präsentierte sich auch im Rennverlauf stark. Nach drei Durchgängen waren Wölbert mit acht Zählern auf dem Konto und Härtel mit sieben noch mittendrin im Kampf um den Tagessieg.

Diesen sicherte sich jedoch der Däne Andreas Lyager, der nach einem dritten Platz zum Auftakt in Topform fuhr, viermal ungeschlagen blieb und den Pfingstpokal mit nach Hause nahm. Zweiter wurde Szymon Szlauderbach, der auf zwölf Punkte kam und sich nur Sieger Lyager, dem Schweden Oliver Berntzon und Wölbert geschlagen geben musste. Wölbert verpasste nach einem Nuller im vierten Durchgang mit elf Punkten knapp das Siegerpodest. Härtel schloss das Rennen mit neun Punkten auf dem sechsten Rang ab und Valentin Grobauer vervollständigte mit dem zehnten Platz das gute Ergebnis der Deutschen.

Den Sonderlauf um den «Fritz-Suhrbier-Pokal», den traditionell die drei Topscorer sowie der beste deutsche Fahrer bestreiten, sicherte sich der ehemalige GP-Fahrer Berntzon. Er bezwang Lyager, Wölbert wurde vor dem Polen Szlauderbach Dritter.

Ergebnisse Pfingstpokal Güstrow/D:

1. Andreas Lyager (DK), 13 Punkte
2. Szymon Szlauderbach (PL), 12
3. Oliver Berntzon (S), 11
4. Kevin Wölbert (D), 11
5. Peter Ljung (S), 10
6. Michael Härtel (D), 9
7. Emil Breum (DK), 9
8. Claus Vissing (DK), 7
9. Adam Bednar (CZ), 7
10. Valentin Grobauer (D), 7
11. Kacper Gomolski (PL), 7
12. Eduard Krcmar (CZ), 6
13. Lukas Baumann (D), 5
14. Sam Jensen (DK), 4
15. Jevgenijs Kostigovs (LV), 2
16. Fraser Bowes (AUS), 0

Sonderlauf um den «Fritz-Suhrbier-Pokal»: 1. Oliver Berntzon, 2. Andreas Lyager, 3. Kevin Wölbert, 4. Szymon Szlauderbach

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