Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Adams auf dem Weg der Besserung

Von Rick Miller
Leigh Adams feiert derzeit seine grössten Siege

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Leigh Adams zog sich bei einem Sturz im Training für die «Finke Desert Rally» im australischen Alice Springs schwere Verletzungen an der Wirbelsäule und am Rückenmark zu.

Dank intensiver Rehabilitationsmassnahmen in einer auf solche Verletzungen spezialisierten Klinik in Adelaide geht es dem 40-Jährigen inzwischen deutlich besser. Ende Oktober will er wieder nach Hause. «Ich bin sehr glücklich über den Verlauf meines Heilungsprozesses. Ich fühle mich jeden Tag stärker, arbeite hart und merke, dass ich mein linkes Bein wieder etwas bewegen kann», erzählte Adams.

Der Australier und seine Familie sind überwältigt von der Hilfe, die ihm von allen Seiten zuteil wurde: «Ich bin jedem, der geholfen hat, unendlich dankbar. Besonders Jason Crump und den anderen Jungs aus dem australischen Nationalteam, die mir alle Sponsorengelder vom World-Team-Cup haben zukommen lassen. Crumpy war Hauptinitiator dieser Aktion. Ausserdem möchte ich Mark Webber und den anderen Formel-1-Jungs danken. Mark, Sam Michael und Norbert Ockenga haben unter anderem signierte Auto-Teile von Red Bull Racing und Williams, Fahrerlager-Pässe für den Belgien-GP, eine Führung durchs Williams-Werk oder eine Fahrt im Porsche-Supercup-Auto versteigert.»

Adams hat auch Kontakt zu zwei anderen grossartigen Speedway-Piloten aufgenommen, die während ihrer Karriere eine ähnliche Verletzung erlitten: Erik Gundersen und Per Jonsson. «Ich habe Erik und Per angerufen und lange mit ihnen über die Verletzung gesprochen und wie sie damit zurecht kommen. Besonders das Gespräch mit Erik hat mir Kraft gegeben, um für meine Genesung zu kämpfen.»

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