MotoGP: Jorge Martin schlägt zurück

Pedersen: Kündigung per E-Mail

Von Katja Müller
Pedersen: «Das ist absolut unprofessionell»

Pedersen: «Das ist absolut unprofessionell»

Der dänische Speedway-Profi und dreifache Weltmeister ist ab sofort nicht mehr für das britische Liga-Team aus Peterborough unterwegs. Die Kündigung erhielt Nicki Pedersen per E-Mail.

«Das ist absolut unprofessionell. Niemand hat mit mir gesprochen. Ich bekam aus heiterem Himmel eine E-Mail, in der stand, dass meine Dienste nicht mehr benötigt werden», beschwert sich der 34-Jährige, der vor kurzem zum siebten Mal dänischer Speedway-Meister wurde.

Der Club aus Peterborough selbst sagt zur Entlassung, dass man Pedersen freigestellt habe, damit er den Kopf für die letzten drei Speedway-GP frei habe. Dort liegt der Däne derzeit auf Rang 9. Auf Platz 8, und der damit verbundenen automatischen Qualifikation für das nächste Jahr, fehlen ihm sieben Punkte.

«Für mich kam das Ganze genauso überraschend wie für alle anderen. Ich habe das in keiner Weise kommen sehen. Ich glaube nicht, dass es an meiner Leistung liegt. In der Liga-Average-Liste liege ich derzeit auf Rang 5. Ich kann also nicht so schlecht sein», meint Pedersen. «Ich glaube, dass das Team einen anderen Fahrer ausprobieren möchte. Wenn sie meinen, dass das so sein soll, dann soll es das wohl. Mehr weh tun würde es, wenn man mich durch Andreas Jonsson oder Jason Crump ersetzen würde.»

Ersetzt wird Pedersen nun durch seinen Landsmann (und Erzrivalen) Hans Andersen, der zuletzt nur mässige Ergebnisse einfuhr. Beim GP-Challenge im schwedischen Vetlanda verpasste der 30-Jährige, der sich im April einen Beinbruch zuzog und erst seit Juli wieder auf dem Motorrad sitzt, mit mageren fünf Punkten und Platz 14 die Qualifikation für die GP-Saison 2012.

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