Formel 1: Lewis Hamilton versteht jetzt den Ferrari

Max Dilger beim Arzt statt im Flieger!

Von Manuel Wüst
Da war das Schlüsselbein bei Max Dilger (re.) ab

Da war das Schlüsselbein bei Max Dilger (re.) ab

Der Trip nach Kalifornien zum Rennen USA gegen Rest of the World sollte für Max Dilger der krönende Abschluss einer erfolgreichen Saison werden.

Doch statt den Flieger nach Amerika zu besteigen, durfte der Badener bei seinen Ärzten vorstellig werden. Grund für die Absage des Trips nach Kalifornien war ein Sturz in der ersten Runde zum vierten Lauf des Bundesligafinales zwischen Landshut und Wolfslake. Der ehemalige GP-Fahrer Sebastian Ulamek, der für Wolfslake an den Start ging, berührte nach dem Start den Schwarzwälder und löste eine Kettenreaktion aus, durch die Dilger und Richard Speiser zu Boden mussten.

Dilger stürzte dabei unglücklich auf die Schulter und brach sich das Schlüsselbein: «In Landshut war ich mir unsicher, ob ich mich einer OP unterziehen muss, da der Bruch nicht glatt aussah. Nach der gestrigen Untersuchung kann ich mir Hoffnungen machen, dass der Bruch ohne OP verheilt. Zur Sicherheit habe ich diese Woche noch bei Dr. Jehmlich im Klinikum Markgröningen einen Termin, der den Bruch untersuchen wird, und bei dem endgültig entschieden wird, ob eine OP von Nöten sein wird. Ich möchte mich hier bereits herzlich bei Herrn Semsch von Ortema bedanken, der diesen Termin für mich organisiert hat.»

Mit nur vier Mann musste der AC Landshut dann das Rennen fortsetzen und konnte sich mit einem weiteren Heimsieg den dritten Titel in Folge sichern. «Es war natürlich ein schöner Abschluss einer erfolgreichen Saison für mich», so Dilger. «Nach dem Tal der Tränen im Vorjahr konnte ich in diesem Jahr überwiegend gute Leistungen abrufen und habe meines Erachtens den nächsten Schritt in meiner Karriere gemacht. Zu den absoluten Highlights zählen der Mannschaftstitel mit dem AC Landshut sowie der Aufstieg mit Polonia Pila in die 1. Liga in Polen. Auch dass ich beim Speedway World Cup und beim Paar-EM-Finale die deutschen Farben vertreten durfte, war sehr erfreulich.»

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