MotoGP: Jorge Martin schlägt zurück

Bundesliga: Nordderby zum Saisonauftakt

Von Peter Fuchs
Kevin Wölbert gehört zum Brokstedter Aufgebot

Kevin Wölbert gehört zum Brokstedter Aufgebot

Zum Auftakt der Speedway-Bundesliga kann sich der MSC Brokstedt auf ein Nordderby freuen: Als ersten Gegner treffen die «Wikinger» auf den MC Nordstern Stralsund.

«Wir freuen uns auf den Nachbarn aus der Hansestadt», so MSC-Sprecher Michael Schubert. Dabei hoffen die Verantwortlichen natürlich auf zahlreiche Fans aus dem benachbarten Bundesland. «In Mecklenburg-Vorpommern hat der Bahnsport einen wesentlich höheren Stellenwert als im Rest der Republik.»

Stralsund gehört dabei zu den grossen Traditionsclubs. «Sportlich gesehen wird die neue Saison sicherlich ein durchgängiges Duell auf Augenhöhe», so Schubert, der sich mit einer Prognose bedeckt hält. «Wir wollen natürlich das Finale erreichen, wissen allerdings auch wie schwer dieses Unternehmen wird.»

Im Vorfeld der Saison gab es viel Bewegung auf dem Transfermarkt. Die «Wikinger» setzen erneut auf bewährte Kräfte und vermelden mit Max Dilger den einzigen Neuzugang. Wieder einmal sollen es also Kröger und Co richten. Schubert: «Gerade bei unseren Heimrennen möchten wir unseren Fans bekannte Gesichter präsentieren.»

Den MSC-Verantwortlichen geht es einmal mehr um die Identifikation der Fans mit den Aktiven. Dabei wurde in Brokstedt im letzten Jahr der Grundstein für ein geschlossenes Team gelegt. «Wir gehen mit Fahrern an den Start, die sich für den Club und seine Fans zerreissen werden und menschlich absolut in unser Konzept passen.»

Neben Neuzugang Dilger stehen mit dem Deutschen Speedway-Meister Kevin Wölbert, Tobias Kroner, MSC-Urgestein Matthias Kröger, Stephan Katt und Nachwuchstalent Danny Maassen zusätzlich Joonas Kylmäkorpi und Mads Korneliussen im Kader der Wikinger.

Wer letztlich am 1. Mai die Farben des Bundesliga-Dinos, Brokstedt ist als einziges Team seit Bundesligabestehen ununterbrochen dabei, tragen wird, soll nach zahlreichen Trainingseinheiten entschieden werden. «Wir haben zwar schon ein Grundkonzept – letztlich entscheidet allerdings die Tagesform.»

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