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Max Dilger und die verflixte Kette

Von Manuel Wüst
In der EM lief es für Dilger nicht nach Wunsch

In der EM lief es für Dilger nicht nach Wunsch

Am Samstag ist Max Dilger nochmals in England gefordert: Verliert sein Club Redcar das nächste Rennen, ist nach dem Klassiker in Pardubitz am Sonntag die Saison für den Schwarzwälder vorbei.

Die vergangenen Rennen waren für Max Dilger von einigen technischen Pannen gezeichnet, so konnte er sich unter anderem in der Speedway-EM nicht mehr verbessern. Nachdem Dilger bei der deutschen Speedway-Meisterschaft in Teterow mit dem siebten Platz ein solides Ergebnis erzielte, wurde der 23-Jährige bei der nächtlichen Anreise zum letzten EM-Finalrennen in Mureck von einem technischen Defekt an seinem Sprinter gestoppt und war so auf die Hilfe des ADAC angewiesen, anstelle sich in Mureck mit einer guten Platzierung zu verbessern.

Auch die vergangenen Rennen in der britischen Liga, speziell das letzte Rennen in Glasgow, war von Defekten gekennzeichnet. «In meinem ersten Lauf lag ich drei Runden souverän in Führung, als mir in einem Loch die hintere Kette heruntersprang. Nach einem vierten und einem zweiten Platz in den weiteren Läufen, war ich in meinem letzten Lauf, der zweimal gestartet wurde, erneut in Führung, als sich die vordere Kette verabschiedete. Somit hatte ich nur zwei Punkte statt acht auf dem Konto», ärgerte sich der Badener.

Für Dilger stehen nun noch mindestens zwei Rennen auf dem Programm, ehe eine lange Saison sich in die Winterpause verabschiedet. Am kommenden Samstag starten die Redcar Bears in Berwick in der Premier Trophy. Nach dem Rennen geht es in der Nacht zum Flughafen London, von wo aus Dilger nach Tschechien reisen wird, um am Speedway-Klassiker in Pardubitz teilzunehmen.

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