SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Franz Zorn führt Mikkel Bech aufs Glatteis

Von Jan Sievers
Mikkel Bech bekommt Anweisungen von Franz Zorn

Mikkel Bech bekommt Anweisungen von Franz Zorn

Für seinen Jungfern-Ritt auf dem Eis stellte Eisspedway-Star Franky Zorn dem Speedway-Team-Weltmeister Mikkel Bech sein Arbeitsgerät zur Verfügung.

Im Rahmen von Dreharbeiten von Red Bull TV lud der Sender Speedway-Star Mikkel Bech (18) nach St. Johann ein, um sich unter der Anleitung von Franz Zorn (42) auf einem Eisspeedway-Motorrad zu probieren.

Der Aufhänger war eine Sendung, bei der Sportler ihre Sportgeräte tauschen. «Mikkel Bech hat mein Motorrad getestet und ist seine ersten Runden auf dem Eis gefahren», sagte Franz Zorn. «Wir sind jeder dreimal gefahren und Mikkel hat sich sehr gut geschlagen. Im dritten Durchgang war er nicht zu langsam unterwegs, ich habe ihn ordentlich gepusht. Das Gas geben ist ganz anders wie beim Speedway. Es sind zwei verschiedene Sportarten. Beim Beschleunigen musst du nicht ruckartig, sondern schön langsam aufziehen, so wie beim Strassenrennen. Als er schneller wurde, wurde das Bike auch stabiler.»

Mikkel Bech zollte dem Österreicher nach seinen ersten Runden auf dem Eis grossen Respekt: «Das war das Krankeste, das ich jemals probiert habe! Man kann sich nicht vorstellen, wie hart es ist. Ich habe grossen Respekt vor den Jungs, die diesen Sport betreiben.»

Für Franz Zorn war es nicht nur ein gutes Training in St. Johann, wo am kommenden Wochenende der Champions-Cup steigen wird, sondern auch ein interessanter Tag mit Mikkel Bech. «Er ist ein guter Bursche», sagte der Saalfeldener. «Es war interessant von einem topfiten Sportler die Bestätigung zu bekommen, dass Eisspeedway ganz anders als Speedway ist. Nicht speziell vom Stil her, sondern mehr von der Kraft. Beim Eisspeedway rüttelt und schüttelt es.»

Die Sendung über die beiden Meister ihres Fachs wird demnächst im Red-Bull-Fenster auf Servus TV ausgestrahlt. Der genaue Sendetermin steht noch nicht fest.

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