Valentino Rossi sucht das Glück

Jonsson kämpft gegen Rückenschmerzen

Von Helge Pedersen
Über Rang 4 kam Jonsson in der WM nie hinaus

Über Rang 4 kam Jonsson in der WM nie hinaus

Andreas Jonsson ist seit mehr als fünf Jahren Teil der Weltelite. Sein fünfter Platz in diesem Jahr ist aber noch nicht das, was der beste Schwede nach Tony Rickardsson erreichen möchte.

In den vergangenen Jahren warfen den Schweden schwere Verletzungen immer wieder weit zurück. In diesem Jahr blieb er von folgenschweren Stürzen verschont. Richtig fit war er aber trotzdem nie. Seine Rückenverletzungen aus dem Jahr 2008 sind noch nicht vollständig verheilt. Mit einem strengen Diät- und Fitnessplan will er über den Winter alle körperlichen Blessuren ad acta legen.

«Es wird mir helfen, fit zu werden», sagt der Schwedische Meister. «Ich muss über den Winter sehr auf meine Gesundheit achten, da mein Rücken nach den Verletzungen des letzten Jahres noch immer nicht vollständig genesen ist. Glücklicherweise hatte ich in diesem Jahr keinen ernsthaften Sturz.»

Die Saison 2009 ist für Jonsson beendet. In letzten Testfahrten probierte er verschiedene Set-ups aus, um die winterliche Suche nach neuen technischen Lösungen zu umreissen.

Seit 2002 ist Jonsson permanenter Grand-Prix-Fahrer, eine Einzel-WM-Medaille fehlt in der Sammlung des zweifachen Team-Weltmeisters allerdings noch. Sein bestes Resultat war der vierte Platz 2006. Die Saison 2009 beendete er auf Platz 5 hinter Hancock, dem ersten Unglücklichen ohne Medaille.

Viel Zeit zum Entspannen will der Schwede sich daher nicht gönnen: «Ich habe bis jetzt keinen Urlaub geplant. Im Gegenteil, mein Kopf ist voller neuer Ideen für die nächste Saison, und ich bin hoch motiviert, um hart zu arbeiten.»

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