Smolinski kämpft für Pocking
Von Ivo Schützbach
© Strohhammer
Smolinski will an Ostern auch zukünftig nach Pocking
Seit Jahren liegt der MSC Pocking mit einer Anwohnerin im Rechtsstreit, die sich wegen des Lärm ereifert. Ihr geht es aber nicht nur um den Krach der Motorräder, sondern um allgemeinen Lärm im Stadion, vom Wasserwagen bis zur trainierenden Fussballjugend.
Jetzt nimmt sich auch das bayerische Fernsehen Bayern 3 dem Thema an, Dienstagabend, 17.30 Uhr, wird darüber berichtet. «Ich bekam Ende letzter Woche einen Anruf, ob ich bei den Dreharbeiten dabei sein kann», erzählte Martin Smolinski. «Ich wollte als deutsche Nummer 1 unbedingt für den Sport sprechen. In Pocking gibt es nur Probleme, weil eine Frau dagegen ist. Dabei ist der überwiegende Teil der Bevölkerung für das Rennen.»
Smolinski liess ein Motorrad warmlaufen, schilderte seine Sicht der Dinge, erklärte, was er an Ostern macht, wenn in Pocking kein Speedwayrennen mehr ist. «Ich hoffe nur, dass der Bericht pro Motorsport ausfällt», sagt der Olchinger. «Neben mir haben sich auch der Club und der Bürgermeister geäussert, in der Stadt wurden viele Leute befragt. Generell ist die Stimmung bezüglich Speedway in Pocking sehr positiv.»
