Valentino Rossi sucht das Glück

Erstes Bundesliga-Finale: Gigantentreffen in Landshut

Von Claudia Patzak
Martin Smolinski (Blau) und Leon Madsen (Rot) führen das Landshuter Team an

Martin Smolinski (Blau) und Leon Madsen (Rot) führen das Landshuter Team an

Am kommenden Freitag trifft der Rekordmeister aus Landshut im heimischen Stadion im ersten Finale der Speedway-Bundesliga 2018 auf die Wölfe des MSC Wittstock. Beide Teams kommen in starker Besetzung.

Der Countdown läuft für die beiden Finalrennen der Speedway-Bundesliga am 28. September in Landshut sowie am 3. Oktober in Wittstock.

Für die Devils gehen beim Heimrennen auf den A-Positionen die beiden Publikumslieblinge Leon Madsen und Martin Smolinski an den Start. Madsen hat eine beeindruckende Saison hingelegt und sich erst vor kurzem den EM-Titel gesichert. Im aktuellen Fahrerranking der polnischen Ekstraliga belegt er Platz 2 – vor zahlreichen Grand-Prix-Fahrern. Smolinski, zuletzt sowohl auf der Speedway- als auch der Langbahn gut unterwegs, sollte ebenfalls nur durch technische Schwierigkeiten zu stoppen sein. Auf B gehen Mark Riss und Valentin Grobauer ins Rennen, auf C die Stralsund-Leihgabe Richard Geyer und Stephan Katt.

Die Wölfe wollen mit ihrer Kernmannschaft ins Niederbayrische reisen: Sie haben Rafal Okoniewski und Mads Hansen auf der A-Position gemeldet. Stellte die Besetzung der B-Positionen in der vergangenen Woche noch ein Fragezeichen dar, so herrscht mittlerweile Klarheit: Michael Härtel hat am zurückliegenden Sonntag nach 99 Tagen Verletzungspause sein Comeback im Team-Cup gefeiert und ist für das Finale gegen seinen ehemaligen Club gemeldet; Kevin Wölbert konnte ebenfalls am vergangenen Wochenende als Ersatzfahrer beim Deutschland-Grand-Prix wieder antreten. Die C-Positionen bieten keine Überraschung, die Wölfe setzen wiederum auf Steven Mauer und Mirko Wolter.

Im Lager der Gastgeber ist man sich einig: «Wir erwarten eine ganz enge Kiste. Da darf nichts passieren, ein technischer Ausfall kann rennentscheidend sein», so Teammanager Klaus Zwerschina. «Das Team ist natürlich heiß, die Scharte der Vorrundenniederlage gegen die Wölfe auszuwetzen. Und wenn man es in ein Finale schafft, dann will man natürlich auch gewinnen, noch dazu als Meister!»

Kasse und Stadion öffnen am Freitag um 17.30 Uhr, für 18.30 ist eine Autogrammstunde geplant, bevor um 19.30 Uhr die Jagd auf Punkte beginnt.

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